Absolventen der Jugendakademie haben über Europa gelernt

DWPN
O roli Niemiec i Francji w Unii  oraz  o relacjach europosłów z rządem mówił były eurodeputowany, Stanisław Jałowiecki.
O roli Niemiec i Francji w Unii oraz o relacjach europosłów z rządem mówił były eurodeputowany, Stanisław Jałowiecki. DWPN
Absolventen der Jugendakademie machten sich zusammen mit Experten darüber Gedanken, ob es sich lohnt in Polen die EURO-Währung einzuführen. Sie diskutierten über die Vorteile von Zusammenarbeit der Deutschen in Polen mit den Polen in Deutschland.

Ein dreitägiges Treffen unter dem Motto: "Krise der Eurozone und ihre Bedeutung für die deutsche Minderheit" veranstaltete im Hotel "Lucja" in Sakrau das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit.

Rege diskutiert wurde am Samstag über das Thema Vorteile und Befürchtungen bezüglich der Einführung der EURO-Währung in Polen und die Gefahr des EU-Zerfalls.

Die Absolventen der Jugendakademie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: In die Befürworter und die Gegner der EURO-Einführung und bereiteten sich unter Aufsicht von Coachs Marcin Kaczmarczyk von der Konrad Adenauer-Stiftung in Polen und Dr. Jarosław Jańczak von der Adam Mickiewicz Universität in Posen für die Debatte. Diese leitete Arleta Suchorska von der Fakultät für Recht und Verwaltung der Universität in Oppeln.

"Das Gespräch war heftig und ich glaube, dass es nicht nur bei mir viele Emotionen hervorgerufen hat", gesteht Joanna Hassa, Vorstandsvorsitzende der Jugendorganisation BJDM und Teilnehmerin des Projekts.

"Ich bin gegen den Beitritt in die Eurozone, weil niemand von uns weiß, wie sie in nächster Zukunft aussehen wird. Wir wissen nicht nur, ob es nicht bald nächste Pleitestaaten in Europa gibt, aber auch, wie die Einführung der Eurowährung auf den Lebensstandard eines jeden von uns sich auswirken wird."

Frau Hassa gesteht, dass sie dank dem Projekt viel Neues erfahren hat. Sowohl in der Vorlesung von Professor Romuald Jończy zum Thema Arbeitsmarkt, als auch während den unformellen Gesprächs mit Sejmabgeordneten, unter anderem mit Ryszard Galla.

Dr. Kazimierz Wóycicki von der Warschauer Universität, Berater der Sejmkommission für Auslandsangelegenheiten sprach u.a. von den Erfolgen und Niederlagen der polnischen EU-Präsidentschaft.

"Mir ist aus den Aussagen am meisten folgender Satz erhalten geblieben", meint Karina Niemiec, die am Workshop teilgenommen hat. "Deutsche in Polen und Polen in Deutschland sollten enger miteinander zusammenarbeiten.

Lehrer aus den Reihen der deutschen Minderheit, die beide Mentalitäten gut kennen, könnten nach Deutschland fahren und dort den Polnischunterricht für Kinder der Polonia Organisation leiten, im Unterricht könnten sie auch Elemente der schlesischen Heimatkunde einbauen. Nach Meinung von Herr Wóycicki könnte ein solches gemeinsames Projekt mehr bringen als nur die Diskussion über Probleme beider Gesellschaften."

"Am Treffen haben Absolventen aus verschiedenen Editionen der Jugendakademie im Alter von 20 bis 35 Jahren teilgenommen", sagt Beata Majnusz, Koordinatorin vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit.

"Alle sind beim Bund der Jugend der deutschen Minderheit oder DFK Ortsgruppen tätig. Alle verfügten über sehr gute Kenntnisse der Europäischen Union, was sowohl Frau Suchorska, als auch Ulrike Geith, Leiterin der Abteilung für Sozialpolitik bei der Botschaft der Bundesrepublik in Polen bestätigte".

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