Diesen Prestigepreis stiftet der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG. Die Preisträger wählt eine Jury aus evangelischen und katholischen Theologen unter dem Vorsitz von Udo Hahn von der evangelischen Kirche in Deutschland aus.
Es ist ein Ehrenpreis. Eine Bronzeskulptur, die eine betende Frau darstellt, haben neben Erzbischof Nossol zwei evangelische Pastorinnen und ein evangelischer Pastor erhalten (sie wurden für Predigten zum Thema Osterpredigten ausgezeichnet). Erzbischof Nossol wurde in der Kategorie "Lebenswerk" preisgekrönt.
Unter den anwesenden Gästen waren u.a. die Vertreter der Landsmannschaft Schlesien Damian Spielvogel und Stephan Rauhut, Vorsitzender des Hauses Schlesien Reinhard Blaschke und aus Schlesien stammenden Geistlichen, der katholische Pater Dr. Adalbert Kurzeja und der evangelische Pastor Dr. Christian-Erdmann Schott.
In der Begründung haben Jurymitglieder hervorgehoben, dass die in Deutsch und Polnisch verkündeten Predigten des Bischofs immer von menschenfreundlicher Theologie gekennzeichnet waren. Erzbischof Nossol, so heißt es in der Begründung, hat den modernen Menschen den Zugang zur Gottes Bibel geöffnet. Erzbischof Nossol hat in seiner Rede daran erinnert, dass die Ökumene eine Pflicht der menschlichen Seele sei. Christen sollten sich innerhalb ihrer Gemeinschaften mehr zum Christus bekehren, weil sie so die Nähe zu sich selbst finden. Tłum. Elf
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