Bald startet die Deutsche Kinowoche

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Kino. Im Kino ,,Helios" kann man die besten deutschen Filme der letzten Jahre sehen.

Vom 14. bis 20. Oktober wird es in Oppeln die Gelegenheit geben, sich eine Übersicht über das neueste deutsche Kino unserer Nachbarn zu verschaffen. Im Rahmen der Deutschen Kinowoche werden sieben Filme aus den Jahren 2009 bis 2010 gezeigt.

Die Filmreihe beginnt am 14. Oktober mit dem Film "Vincent will Meer" aus dem Jahr 2010 vom Regisseur Ralf Huettner. Es ist die Geschichte von Vincent, der von seinem Vater in eine Fachklinik abgegeben wurde. Um den letzten Wunsch seiner Mutter zu erfüllen und das Meer zu sehen, stielt der Junge mit den Freundinnen Maria und Alexandra einen Wagen und macht sich auf den Weg nach Italien.

In die deutschen Kinos lockte dieser Film eine Million Zuschauer. Der Film wurde 2011 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet, 2010 mit dem Bayerischen Filmpreis und 2011 ging der Jupiter Award an das Drama in der Kategorie "bester deutscher Film".

"Unter dir die Stadt" ist der Titel des Films, der für Sonntag geplant ist (aus dem Jahr 2010, vom Regisseur Christoph Hochäusler). Er erzählt von einem komplizierten Spiel der Faszination, Gefühlen und dem Verhalten zwischen dem Bankmenager Roland, seinem Untergebenen und dessen Frau Svenja, die sich mit Roland trifft. Dieser Film wurde im Jahr 2010 in Cannes gezeigt.

Am Sonntag, den 16. Oktober wird "Sturm" gezeigt (2009, vom Regisseur Hans-Christian Schmidt). Der Film handelt von Hannah Maynard, einer Richterin des Haager Gerichtshofes für Menschenrechte, die den Prozess gegen einen serbischen General führt. “Sturm" bekam den Preis Amnesty International 2009.
"Goethe!" (2010, vom Regiesseur Phillip Stoelz) erzählt die Liebesgeschichte des jungen Johann Wolfgang Goethego und Charlotte Buff. Wer am Montag ins Kino geht, wird erfahren, wie deren Geschichte mit der Entstehung des berühmten Buches "Die Leiden des jungen Werthers" zusammenhängt.

Am Dienstag, den 18. Oktober wird das Publikum "Hochzeitspolka" zu sehen bekommen (2010, vom Regiesseur Lars Jessen und Przemysław Nowakowski). Frieder Schulz kommt nach Polen. Er will heiraten. Einen Tag vor der Hochzeit besuchen ihn unerwartet alte Freunde von einer Hardrockband. Es beginnt ein Festival von Missverständnissen und Stereotypen.

Den Film "66/67 - Fairplay war gestern" (2009, vom Regiesseur Carsten Ludwig, Jan Christoph Glaser) kann man am 19. Oktober sehen. Es ist die Geschichte von sechs jungen Männern, die alles teilt, aber die Liebe zum Fussballverein Eintracht Braunschweig und die Abneigung zu Fans anderer Mannschaften, mit denen sie kämpfen, vereint.

Zum Schluss, am 20. Oktober wird der Film "Friseuse" (2010, Regiesseur Doris Doerrie) gespielt. Die Hauptdarstellerin Kathi ist eine korpulente Friseuse und der Film eine Satire auf die moderne Modewelt. Die Filme werden im Kino "Helios" in Oppeln (pl. Kopernika 17) jeden Tag um 19.00 Uhr ausgestrahlt.

Die Filme werden in der deutschen Sprachversion mit polnischen Untertiteln gezeigt (mit Ausnahme von "Sturm", welcher in der englischen Sprachversion ausgestrahlt wird). Der Eintrittspreis beträgt 6 Zloty.

Die Veranstalter der Deutschen Kinowoche ist das Generalkonsulat in Breslau und das Kino "Helios", als Partner fungieren das Deutsche Konsulat in Oppeln und das Goethe Institut.

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