Begegnungsstätten wurden belebt und Menschen aktiviert

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Sybilla Dzumla
Sybilla Dzumla
Sybilla Dzumla, Koordinatorin des Programms der Belebung der DFK- Begegnungsstätten auf der Landesebene.

- Das Programm "Konsolidierung der Begegnungsstätten" wurde abgeschlossen. Sind Sie mit den Effekten zufrieden?
- Ich denke, dass die Animateure und Programmteilnehmer Grund zur Zufriedenheit haben. Das Ende Juli und Anfang August 2010 gestartete Projekt wurde in der Praxis binnen von nur vier Monaten - von September bis Ende Dezember realisiert (das Vorbereitungsseminar fand im August statt). Und in dieser Zeit fand eine authentische Belebung der Begegnungsstätten nicht nur in unserer Region, sondern auch in ganz Oberschlesien, Niederschlesien und Nordpolen von Stolp bis Elbing.

- Wie beurteilen Sie die Arbeit der Projektanimateure vor Ort?
- Sie haben viel Arbeit geleistet. Insgesamt waren 39 Personen in dieser Sache engagiert, vorwiegend im Alter von 20-25 Jahren, nur ein paar darunter waren Menschen über 30. Es gab auch solche Rekordhalter, die über Dutzend Projekte organisiert haben. Insgesamt gelang es bei Kosten von 300 bis 5.000 Zloty pro Projekt, 241 größere und kleinere Veranstaltungen zu organisieren. Im Oppelner Land haben 18 Animateure 118 Projekte realisiert, in der Woiwodschaft Schlesien wurden 74 Projekte von 10 Personen Projekte durchgeführt. In Niederschlesien gab es 5 Animateure für 18 verschiedene Veranstaltungen und in Nordpolen wurden 31 Veranstaltungen von 6 Animatueren organisiert. Insgesamt betrugen die Kosten etwa 456 Tausend Zloty. Die Fördermittel kommen von Bundesministerium des Innern.

- Es sieht so aus, dass es nicht nur gelungen ist die Begegnungsstätten zu beleben, sondern auch die Mitglieder der deutschen Minderheit zu aktivieren...
- Mit Sicherheit ist das der Fall. Viele Projekte haben zum Aufbau und Entwicklung des Dialogs zwischen den Generationen beigetragen. So war es u.a. in Beuthen, wo ein Mitglied des BJDM die gemeinsame Entdeckung der Geschichte des Stadtviertels vorschlug. Es gab Gelegenheit nicht nur alte Fotoalben, Fotos und Landkarten zu studieren, aber auch von der Geschichte der Heimat von Zeitzeugen zu erfahren. Am wichtigsten war es dabei, dass sie an Gefühlen der Zeitzeugen teilhaben konnten. So baut man am stärksten Identität auf. In der Woiwodschaft Oppeln hat z. B. Piotr Koziol eine sehr interessante Idee realisiert - es war eine Kanufahrt und Geschichtsunterricht zugleich. In Zusammenarbeit mit den örtlichen DFKs wurde die Vergangenheit der Orte näher gebracht.

- Inwiefern hat man bei den Projekten auch an Kinder gedacht?
- Ein Großteil der Projekte war eben an die Kleinsten gerichtet, wie zum Beispiel "Der lustige Herbstnachmittag - Spaß und Spielen". Die Kinder haben ihre sprachlichen und künstlerischen Fähigkeiten entwickelt. Sie spielten, lernten Lieder, Gedichte und alles drehte sich um das Thema Pizza.

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