Bunter Sankt Annaberg

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Paulina i Oskar prezentują dyplomy potwierdzające, że ich prace uznano za najlepsze na tegorocznym plenerze.
Paulina i Oskar prezentują dyplomy potwierdzające, że ich prace uznano za najlepsze na tegorocznym plenerze. Krzysztof Ogiolda
Paulina Piórkowska und Oskar Dąbrowski von der Kunstschule in Oppeln erhielten erste Preise bei der Vernissage nach dem Plenair "St. Annaberg - Ansichten mit deutscher Geschichte im Hintergrund".

Die Preisverleihung und Vorstellung der Arbeiten der 26 Teilnehmer des von der Stiftung für Entwicklung Schlesiens und Förderung lokaler Initiativen organisierten Plenairs fand in der Oppelner "Galeria nad Odrą" (Galerie an der Oder) statt. Die Arbeiten der Kunstschule kann man hier bis Ende November sehen.

Die Preise an die Autoren der besten Arbeiten überreichten Małgorzata Wojtanowska, Schulleiterin der "Jan Cybis"-Kunstschule in Oppeln, Sejmabgeordneter Ryszard Galla und SKGD-Vorsitzender Norbert Rasch.

"Auf dem Sankt Annaberg hat mich vor allem die Natur mit ihrer Fülle an Licht und die magische Aura dieses Ortes verblüfft" sagt Paulina Piórkowska. "Bei meinen Bildern habe ich mit Acrylfarben, Sprays und Stiften gearbeitet."

"Sankt Annaberg ist ein unvergleichlicher Ort für Interpretationen", fügt Oskar Dąbrowski hinzu. "Ich habe versucht mich darauf zu fokussieren, um das Klima dieses Ortes zu erfassen".

Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten waren sehr unterschiedlich. Viele von ihnen zeigten Elemente der Natur und reichten über das Thema des Plenairs "Ansichten mit deutscher Geschichte im Hintergrund" hinaus.

"Das ist eine richtige Bemerkung", gesteht Joanna Preuhs, die bei dem Plenair die Schüler betreut hatte. "Als wir uns die anderen Male in Groß Stein oder Plawniowitz getroffen haben, rückten die Schlösser auf natürliche Weise in den Mittelpunkt. Sankt Annaberg faszinierte bei schönem Wetter auch mit der dörflichen Landschaft. Das war wohl stärker als die Autoren der Arbeiten. Es sind überhaupt sehr viele Bilder entstanden - über einhundert insgesamt. Aus der Sicht der Teilnehmer hat das Plenair sicherlich seine Aufgabe erfüllt: Es half den Schülern sich zu integrieren, ihre Sensibilität und gleichzeitig ihre eigenen Schwächen zu entdecken, an denen sie noch arbeiten müssen. Sie konnten ihre Fähigkeiten entwickeln."

Ryszard Galla, Ratsvorsitzender der Stiftung für Entwicklung Schlesiens und Förderung lokaler Initiativen unterstrich die Bedeutung dieser Tätigkeit der Stiftung, die zwar nicht direkt zum Wachstum des Bruttoinlandprodukts beiträgt, aber die Entwicklung der Jugendlichen in wichtigen, oft defizitären Bereichen wie Kultur, Sport und anderen fördert. "Das Plenair ist eine Form der Investition in die Oppelner Jugend", so Galla.

"In relativ vielen Arbeiten fehlten mir Elemente der deutschen Geschichte und Kultur, die eigentlich zum Thema gehörten", bemerkt Norbert Rasch. "Ich frage mich, inwiefern die Teilnehmer in diese Thematik eingeführt wurden. Als SKGD werden wir künftig gerne zum Projektpartner, um dieses Wissen zu gewährleisten. Natürlich ohne den jungen Künstlern etwas aufzudrängen".

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