Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) hat die Webseite „Zapomniane dziedzictwo” („Vergessenes Erbe”) ins Internet gestellt

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Jarosław Małkowski
Dort werden schöne, heute manchmal vergessene Denkmäler der schlesischen Architektur gezeigt.

Die photographische Dokumentation, welche auf der Internetseite gezeigt wird, ist um Beschreibungen der Objekte und Informationen zur Geschichte der Denkmäler sowie zu deren Nutzung in der Vergangenheit und in der Gegenwart bereichert. Die Texte wurden von Historikern und Liebhabern schlesischer Geschichte verfasst. Ergänzt wurden die Materialien noch um audiovisuelle Aufnahmen mit Aussagen von Bewohnern (Zeitzeugen), Presseartikel und interessante Anekdoten und Geschichten über die Vergangenheit der Objekte sowie über deren Besitzer.

In der Folgezeit wird die Webseite „Zapomniane dziedzictwo” („Vergessenes Erbe”) um weitere vergessene schlesische Baudenkmäler erweitert. Bis dahin können dank der Internetpräsenz folgende architektonische Denkmäler kennenlernt werden: Lederfabrik in Brieg, Schloss in Turawa, Friedhof in der Wroclawskastr. (Breslauerstr.) in Oppeln, Pomologie in Proskau, Coseler Hafen, Krankenhauskomplex in Branitz und die Kirche in Rösnitz. Zudem findet man auf der Webseite die Geschichte der Schlösser in Karlsmarkt, Grunau, Gräflich Wiese und Oberglogau.

„Die Idee für die Gründung einer solchen Internetpräsenz tauchte bereits vor recht langer Zeit auf, doch die Umsetzung gelang erst jetzt, nachdem wir finanzielle Mittel vom deutschen Konsulat in Oppeln, dem Oppelner Marschallamt und dem Oppelner Stadtamt erhalten hatten“, sagt Sandra Mazur vom HDPZ. „Sowohl in der Woiwodschaft Oppeln als auch in den Woiwodschaften Schlesien und Niederschlesien gibt es sehr viele Baudenkmäler – hauptsächlich Burgen und Schlösser, die zum deutschen Kulturerbe gehören. Viele von ihnen wurden vergessen und verkommen. Ein Teil dieser Objekte findet kein Interesse bei Investoren. Es gibt auch solche, die zwar neue Besitzer, die sich verpflichteten, die Baudenkmäler zu renovieren, fanden, nun jedoch verlassen stehen und verfallen“.
Sandra Mazur lädt zum Besuch der Internetseite ein, um zu sehen, wie die Baudenkmäler früher aussahen und wie sie sich heute präsentieren. Der Besucher kann sich hier darüber hinaus mit Hilfe einer attraktiven, populärwissenschaftlich aufbereiteten Webseite mit einem wichtigen und interessanten Abschnitt der schlesischen Geschichte bekannt machen.

„Der Name des Projekts klingt vielleich etwas pessimistisch, doch es geht darum, das Interesse des Publikums und der Investoren für diese Orte zu wecken, damit sie nicht vergessen bleiben und mit der Zeit zumindest einige von ihnen wieder genutzt werden können“, sagt Frau Mazur.

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