Deutsch ist ihr Element

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Achtzig Gymnasiasten nahmen am Woiwodschaftsfinale des Deutschwettbewerbs teil. Drei Viertel von ihnen wurden zu Preisträgern. Das Niveau war sehr hoch.

Für das Finale haben sich jene Schüler qualifiziert, die auf der Gemeindeebene (mit insgesamt 506 Teilnehmern) mindestens 85% der höchstmöglichen Punktezahl erhalten haben. Ähnlich wie im vergangenen Jahr bestand der Wettbewerb aus einem schriftlichen grammatikalisch-lexikalischen Test, einem ebenfalls schriftlichen Hörverständnistest und einem Gespräch mit der Wettbewerbskommission, das die praktischen Deutschkenntnisse unter Beweis stellen sollte.

- Im grammatikalisch-lexikalischen Test haben die Teilnehmer bewiesen, dass sie einen Text ins Deutsche übersetzen, Fragen zum Text stellen und einen Aufsatz mit vorgegebenem Wortschatz und grammatikalisch korrekt schreiben können - sagt Zuzanna Donath-Kasiura, Vorsitzende der Wettbewerbskommission und Kulturreferentin der SKGD. - Die Texte des Hörverständnistests hatten zum Thema Kindervornamen, die in Deutschland vergeben werden, und die beim Fernsehen verbrachte Zeit.

Zum Wettbewerbssieger wurde, bereits zum zweiten Mal, Dawid Komor vom Öffentlichen Gymnasium Nr. 10 in Oppeln (mit 118,25 Punkten von maximal 120), den zweiten Platz belegte Karolina Poliwoda, Schülerin desselben Gymnasiums (mit 118 Punkten), den dritten Platz teilten sich Melisa Adler vom Öffentlichen Gymnasium in Guttentag und Marcel Quaschniok Quade vom Öffentlichen Gymnasium in Malapane (117,5 Punkte).

- Diese Jugendlichen sind wirklich gut in Deutsch - meint Frau Zuzanna. - Der beste Beweis ist die Tatsache, dass 58 Schüler unter den 80 Finalisten zu Preisträgern wurden, weil sie mindestens 85% der maximalen Punktezahl erreicht haben. Deren Sprachkenntnisse sind ein Ergebnis der Arbeit, die sie in der Schule leisten, der Kontakte, auch der familiären, mit Deutschland und der deutschen Sprache sowie der Nutzung des deutschen Fernsehangebots und des Internets.

- Das Niveau des Wettbewerbs war sehr hoch -meint Barbara Zając-Drozdek, Germanistin vom Öffentlichen Gymnasium Nr. 10 in Oppeln, Lehrerin des Siegers und von insgesamt 5 Preisträgern. - Das Sprachniveau der Schüler wird von den Sprachkenntnissen, die sie bereits in die Schule mitbringen, und ihrem persönlichen Einsatz im Deutschunterricht beeinflusst. Wir hatten bis jetzt insgesamt elf Preisträger und ein paar Finalisten. Wir sehen das als Ergebnis des erweiterten Deutschunterrichts in unserem Gymnasium. Die Schüler in den zweisprachigen Klassen haben bei uns fünf oder sogar - auf Wunsch der Eltern ab der zweiten Klasse - sechs Wochenstunden Deutsch (dies im Rahmen des sog. individuellen Lerngangs). Die Preisträger haben für ihren Erfolg hart gearbeitet.

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