Deutsch vom Kindergarten bis zum Studium

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Bruno Kosak
Bruno Kosak
Bruno Kosak, Neuer Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bildungsgesellschaft

Ich habe Herrn Piotr Baron vom Posten des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bildungsgesellschaft abgelöst. Mein Vorgänger bleibt immer ferner von Oppeln und sein Engagement in die wissenschaftliche und didaktische Tätigkeit in Neisse hat ihn an der Arbeit in der Deutschen Bildungsgesellschaft gehindert.
Ich bin seit Jahren ein Vorstandsmitglied der Deutschen Bildungsgesellschaft und bin davon überzeugt, dass meine Kolleginnen und Kollegen vom Vorstand ohne Ausnahme hervorragende Fachleute in dem Bildungsbereich sind. Das stimmt optimistisch für die Zukunft der Gesellschaft.

Das bedeutet nicht, dass von heute auf morgen große Erfolge kommen. 15 Jahre lang wurde die Deutsche Bildungsgesellschaft vom VdG marginalisiert. Nun arbeiten wir in einem neuen Umfeld. Dieses beeinflussen auch die unlängst stattgefundenen Kommunalwahlen. Denn die Kommunen haben ja den meisten Einfluss auf das Funktionieren der Schulen.

Wir werden uns auf den Deutschunterricht als Minderheitensprache und insbesondere auf den bilingualen Unterricht konzentrieren. Wir wollen die Basis, auf der unsere Gesellschaft baut so erweitern, dass wir Kontakt zum Deutschunterricht vom Kindergarten auf bis zu den Universitäten haben.
Wir wollen eng mit dem VdG und seinem Bildungsbeauftragten zusammenarbeiten, da doch der Deutschunterricht eine von den unerläßlichen Bedingungen zum Aufbau der deutschen Identität bildet.
Vor ein paar Tagen haben wir wegen dem “Niwki Programm" ein Treffen gehabt, weil wir Dank diesem effizienter die Deutschlehrer erreichen möchten. Zum Glück wird immer häufiger Deutsch ab dem Kindergarten unterrichtet. Wir wollen den Lehrern helfen, die zwar methodisch auf den Unterricht gut vorbereitet sind, aber Defizite im Sprachgebrauch haben.

Die Gründung einer billingualen Schule überlassen wir nicht nur dem VdG. Das Minderheitengesetz ermöglicht uns Lehrprogramme und Lehrbücher mitzugestalten. Übrigens solche entstanden schon in der Bildungsgesellschaft. Es gibt aber noch sehr viel im Bildungswesen zu machen.

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