DFK-Mitglieder wollen besser werden

Krzysztof Ogiolda
30 DFK-Mitglieder nahmen am Wochenende an einer vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) organisierten Schulung in Kandrzin-Cosel teil, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf die Verbandsarbeit zu erweitern.

- An der Veranstaltung haben 30 Personen teilgenommen, doch es gab viel mehr Interessierte - sagt Martyna Halek vom HDPZ. - Es sieht danach aus, dass die DFK-Mitglieder ihre Kompetenzen ständig steigern und noch aktiver werden möchten. Das ist erfreulich. Nach Kandrzin-Cosel kamen nicht nur Teilnehmer aus der Woiwodschaft Oppeln, sondern auch aus anderen Regionen u.a. aus der Woiwodschaft Schlesien und aus Bromberg. Der Schwerpunkt der Schulung lag auf der Stärkung der DFK-Ortsgruppen und Motivierung zur weiteren Arbeit.

Die Teilnehmer befassten sich mit drei Themen. Deutsche Traditionen in den von der deutschen Minderheit bewohnten Gebieten stellte Frau Aneta Skiba vor. Wie man Menschen davon überzeugen kann, dem DFK beizutreten, erklärte Sebastian Gerstenberg. Über die formalen und rechtlichen Aspekte der Tätigkeit der deutschen Minderheit und über die Bearbeitung und Realisierung von Projekten sprach Frau Wioletta Skowronek.

- Wir wollten auf die Bedürfnisse der DFK-Mitglieder eingehen - sagt Martyna Halek. - Es lag uns sehr daran, dass sich bei der Schulung Mitglieder der DFK-Vorstände treffen und ins Gespräch kommen, damit sie das Bewusstsein gewinnen, dass auch andere DFK’s die gleichen Probleme lösen müssen und dass niemand mit seiner Tätigkeit alleine dasteht. Zudem wollten wir, dass die Schulung keine trockenen Vorträge, sondern Workshops beinhaltet. Denn nur durch praktische Übungen kann man lernen, wie man dann im eigenen Umfeld als Verein arbeitet.

Am Workshop nahmen u.a. Maria Stotko (Schatzmeisterin) und Sabina Świerc (Vorsitzende) vom DFK in Kollanowitz teil.
- Ich meine, dass wir viel neues Wissen vermittelt bekamen, welches wir in unserer DFK-Arbeit einsetzen werden. Wertvoll war auch die Verwendung der deutschen Sprache, in der alle Workshops durchgeführt wurden - sagt Maria Stotko. - Für mich war es besonders wichtig, Informationen zu erhalten, wie man neue Mitglieder gewinnen und die Begegnungsstätten beleben kann. Das ist für heute eine wichtige Sorge in unserer Arbeit, wie man möglichst viele junge Menschen als Mitglieder anwerben kann. Daher möchten wir in eine Theatergruppe bilden und dem Programm Jugendbox beitreten. Wir haben bereits den Samstagskurs für jüngere Kinder organisiert, das Theaterprojekt ist aber an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12-18 Jahren gerichtet.

Der DFK in Kollanowitz zählt 44 Mitglieder. - Das ist eine kleine Ortschaft (400 Einwohner), doch wir möchten unbedingt neue Mitglieder anwerben. Dafür werden wir auch verschiedene Projekte organisieren, um weiterhin die Sprache, Traditionen und Sitten unserer Großeltern zu pflegen und um das kulturelle Leben und die Integration der lokalen Gesellschaft zu fördern - betont Frau Maria.

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