Die Strukturen immer stärker

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Schulung. Über 30 Personen aus verschiedenen DFK Ortsgruppen haben von Freitag bis Sonntag in Gogolin an einer Schulung teilgenommen zum Thema deutsche Minderheit und deren Wirkung.

Diese weitere Staffel des Projekts "Stärkung der Strukturen der deutschen Minderheit in Polen" umfasste Theorie und Praxis. Die Teilnehmer haben erfahren, wie die Deutschen in Polen als Verband funktionieren und konnten in den Workshops erfahren, wie man Projekte schreibt und sie dann abrechnet. Auserdem wurde ihnen Wissen zum Thema Deutschunterricht und die rechtlichen Grundlagen. Eine von den Teilnehmerinnen bei den Workshops war Maria Schwiertz aus Lugnian, Schatzmeisterin des örtlichen DFKs.

"Ich habe erfahren, dass an vielen Orten in Polen, auch außerhalb des Oppelner Schesiens die deutsche Minderheit aktiv ist", sagt Frau Maria. "Dass es Deutsche in ELbing, Danzig, Gdingen, Allenstein und so vielen anderen Orten gibt, baut mich auf und gibt mir Kraft. Wir siond nicht allein. Ich habe viel von dem Workshop über die finanzielle Abrechnung von Projekten profitiert. Ich konnte mich darin bestötigen, dass ich es richtig mache."

Die Ortsgruppe in Lugnian zählt etwa 200 zahlende Mitglieder. An den Veranstaltungen nehmen etwa 100 bis 150 Personen teil. Der grössten Beliebtheit erfreuen sich gemeinsame Feierlichkeiten anläßlich des Mutter- und Vatertags mitsamt örtlichen Kindern und eingeladenen Gästen aus Klein Kottorz."Nur die Jugend fällt es schwer für sich zu gewinnen", gesteht Maria Schwierz. "Sie fragen sogar, was wir machen. Aber wenn es darauf ankommt, sind sie einfach nicht. Es fehlt ihnen die Zeit.

Den Workshop moderierte Beata Woźniak vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit.
"Die Strategie der deustchen Minderheit für die Jahre 2010 bis 2015 stellte VdG Vorsitzende Bernard Gaida", sagt Beata Woźniak. " Norbert Rasch stellte die Pläne der SKGD für das Jahr 2012 und sorgte bei den Teilnehmern für rege Diskussion. Viele Informationen bekamen sie von Waldemar Gaida. Der stellvertretende Landrat von Groß Strehlitz erzählte von den Rechten und Möglichkeiten im Bereich Deutschunterricht als Minderheitensprache. Er gab den Teilnehmern viele praktische Infos bezüglich der Anzahl der Schüler in Klassen mit Deutsch als Minderheitensprache, den Möglichkeiten und der Fristen für die Einreichung von Deklarationen durch die Eltern.

Jan Damboń, Dorfschulze in Winau und stellvertretende Vorsitzende des DFKs hat viel von den Tätigkeits- und Fiananzierungsmöglichkeiten der DFK Ortsgruppen erfahren.
"Wir haben bereits eigene interessante Ideen für die Winter - Frühlingsaison", sagt Herr Jan. "Wir möchten einen Fotographiekurs organisieren (es gibt jemanden, der ihn leiten wird). Danach werden wir im Freien eine Fotoausstellung veranstalten, welche die interessantesten Plätze in Winau zeigt. Wir wollen im Rahmen unseres Weihnachtsmarktes den Besuchern zeigen, wie man die Weinpflanzen richtig schneidet und dabei für unser örtliches Weinfeld werben. Tłum. ELF

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