Diplom vom Präsidenten

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Erfolg. Schüler des Öffentlichen Gymnasiums Nr. 8 in Oppeln haben den zweiten Teil des Projekts über den Aufenthalt von Józef Piłsudski in Magdeburg realisiert. Ihr Einsatz wurde von Christian Wulff anerkannt.

"Das Projekt trug folgenden Namen: "Warum sprach Marschall Józef Piłsudski hervorragend Deutsch mit magdeburgischem Akzent?, sagt Johanna Lehmke-Prediger, welche die Gymnasiasten dazu brachte sich mit dem Aufenthalt des Schöpfers des wiedergeborenen Polens in Magdeburg zu beschäftigen. "Es ist bereits die dritte Schülergruppe, die sich mit der Thematik befasst. Sie werden durch die Lehrerinnen Agnieszka Boryczka und Anna Sumisławska unterstützt.

Den Oppelner Gymnasiasten gelang es festzustellen, dass 1937 die Stadtverwaltung von Magdeburg das Haus, in dem der Marschall weilte, nach Warschau übergab. "Das Gebäude wurde in Łazienki wieder aufgestellt und wurde gerne von den Warschauern besucht", sagt Anna Sumisławska. "Es hat sogar den Krieg überdauert und wurde erst auf Befehl von Bierut abgerissen."

Vier Schüler, die sich der Übersetzung der in Magdeburg gesammelten Dokumentation ins Polnische annahmen - Julia Bilski (3. Klasse), Łukasz Poliwoda (2. Klasse) und Absolventen Bianca Piechotta und Mateusz Blachucik haben gestern aus den Händen des VdG Vorsitzenden Bernarda Gaida Ehrenurkunden des deutschen Präsidenten Christian Wulff erhalten. Dank ihrer Arbeit wird dieses Material für die Schüler leichter zugängig sein.

"Während des Lektüre und der Übersetzung habe ich viel Neues von Józef Piłsudski erfahren", gesteht Julia Bilski. "Mit der Übersetzung hatte ich keine Probleme. Zwölf Jahre lang lebte ich mit meiner Familie in Deutschland."

"Aus der Perspektive der Oppelner Gymnasiasten sieht man, dass ihr Wissen für die Lehrbücher profitabel werden könnten", sagt Bernard Gaida. "Für gewöhnlich erfährt man aus den Lehrbüchern kaum, dass der Marschall Deutsch gesprochen hatte."
Frau Lemke-Prediger und ihre Schüler streben das Ziel an, in Magdeburg an der Elbe eine Gedenktafel für Piłsudski zu enhüllen.

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