Gymnasiasten kämpften ums Finale

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Jugend. Schüler aus der ganzen Region haben am Freitag in Oppeln einen Test in Rahmen des zehnten landesweiten Deutschwettbewerbs geschrieben. Die besten von ihnen werden in März zum Landesfinale nach Warschau fahren.

Dieser landesweite Wettbewerb für Gymnasiasten, welcher traditionell vom Polnischen Deutschlehrerverband organisiert wird, hat seit langer Zeit einen guten Ruf. Kein Wunder, dass eine imposante Zahl von 447 teilnehmenden Schülern im November 2011 bei der Schuletappe in der Woiwodschaft Oppeln verzeichnet wurde. 214 von ihnen haben sich für das Regionalfinale qualifiziert.

Ganze 34 Finalisten repräsentierten das Öffentliche Gymnasium in Leschnitz, 23 das Öffentliche Gymnasium in Groß Strehlitz, 22 die Schule in Walzen, 17 das Öffentliche Gymnasium in Zülz, 15 das Öffentliche Gymnasium Nr. 2 in Krappitz und jeweils 14 Finalisten kamen aus Klein Strehlitz und Krappitz-Ottmuth.

"Der diesjähriger Wettbewerb brachte eine kleine Revolution", meinte Agata Makiola, Koordinatorin der Veranstaltung und Vorsitzende des Polnischen Deutschlehrerverbandes. "Zum ersten Mal bezogen sich alle Fragen aus dem Bereich Landeskunde auf ein deutschsprachiges Land. Dieses Mal war es Österreich."

So wurden die Schüler z.B. nach der Zahl der österreichischen Bundesländer, nach den Nachbarländern Österreichs, der Biographie von Hugo von Hofmannsthal, dem Werk von Wolfgang Amadeus Mozart, den Verbindungen Österreichs mit der Europäischen Union und dem Swarovski-Museum gefragt.
Doch die überwiegende Mehrheit der Fragen prüfte die praktischen Sprachkenntnisse der Schüler. Der Test bestand aus Leseverstehen und Zuordnen von Überschriften zu entsprechenden Textteilen,
Ergänzungsaufgaben und diversen grammatikalischen Aufgaben. Man musste auch eine E-Mail an einen Freund in Österreich schreiben und darin eine neulich kennengelernte Person beschreiben und das Verhältnis zu ihr sowie die Zukunft dieser Bekanntschaft darstellen.

"Wir waren zufrieden, weil die Schüler äußerten, dass sie das Niveau des Sprachtests für angebracht hielten", freute sich Agata Makiola.
Auf das Ergebnis des Regionalfinales muss noch bis 29. Januar gewartet werden. Dann wird sich nicht nur herausstellen, wer im Oppelner Land die/der Beste war, sondern wie viele Jugendliche aus der Region sich für das große Finale, welches in März im Goethe-Institut in Warschau geplant ist, qualifiziert haben.

"Es gibt in der Regel einhundert Finalisten aus allen Regionen Polens", sagte Agata Makiola. "Ich bin überzeugt, dass Schüler aus unserer Region einen Großteil davon bilden werden. Ich denke, dass wir sogar auf 30 Prozent kommen“.

Falls sich eine solche Zahl bestätigt, dann wird es sicherlich ein Erfolg der Oppelner sein. Im Finale muss man nicht nur hervorragende Sprachkenntnisse in Wort und Schrift vorweisen, sondern auch seine Meinung zu bestimmten Themen vor der Kommission verteidigen und den Stress bewältigen können. Über die Finalisten aus unserer Region werden wir in der "Heimat" im Februar berichten.

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