Oppelner bei Polens Erster Dame

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
BJDM
Schüler aus dem Oppelner Land mit ihren Betreuern vom Bund der Jugend der deutschen Minderheit (BJDM) besuchten das Präsidentenpalais in Warschau als Preisträger des Deutsch-Polnischen Jugendpreises.

In die polnische Hauptstadt fuhren Vertreter der Projektteilnehmer des BJDM-Projekts „Changes@work” Joanna Ratuszna vom Öffentlichen Gymnasium Nr. 10 aus Oppeln und Tomasz Polednia vom Öffentlichen Gymnasium in Biadacz. Sie wurden von Koordinatoren des Projekts Magdalena Stawiana und Magdalena Prochota sowie Vertretern der deutschen Partner begleitet. Die Oppelner waren die jüngsten Teilnehmer der Projekte, die sich unter den 18 Finalisten des Deutsch-Polnischen Jugendpreises eingefunden haben (am Wettbewerb nahmen 85 Projekte teil).

Ein wichtiges Ereignis des mehrtägigen Aufenthaltes der jungen Oppelner in der polnischen Hauptstadt war das Treffen mit der First Lady Agata Kornhauser-Duda. Sie hatten Gelegenheit, mit der Gattin des Staatsoberhauptes zu sprechen und das Präsidentenpalais zu besichtigen.

„Die Präsidenten-Ehefrau, welche einen Abschluss in der Germanistik hat, sprach mit uns auf Deutsch“, sagt Magdalena Prochota. „Ich freue mich, dass gerade Tomasz Polednia und Joanna Ratuszna an dem Treffen teilnehmen konnten. Als Teilnehmer von „Changes@work” zeigten sie überdurchschnittliche Sprachkenntnisse sowie ein außergewöhnliches Projekt-Engagement. Sie nahmen - auch als Volontäre - an anderen Initiativen des BJDM teil.”

Bevor es zum Treffen im Präsidentenpalais kam, nahmen Koordinatoren und Vertreter der Gruppe der polnischen und deutschen Teilnehmer des Projekts „Changes@work - Schüler. Absolvent. Arbeitnehmer. Was weiter nach dem Gymnasium?” am Abschluss-Seminar des Deutsch-Polnischen Jugendpreises 2014-2016 teil, dessen Preisträger dieses Projekt ist. Die feierliche Gala mit Verkündung der Preisträger und Preisverleihung fand im Theater „Capitol” statt; deren Sondergast war auch Agata Kornhauser-Duda. Der BJDM hat in Zusammenarbeit mit der Jugendbildungsstätte Unterfranken ein mit Berufsbildung verbundenes Projekt durchgeführt. Junge Menschen lernten zuerst die Geheimnisse und Möglichkeiten der Berufsbildung und das Angebot des Arbeitsmarktes in Würzburg und anschließend bei uns kennen (während des Aufenthaltes in Turawa). Die Teilnehmer stammten aus verschiedenen Milieus. Viele Vertreter der deutschen Gruppe waren junge Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilnehmer der polnischen Gruppe waren meistens Jugendliche aus ländlichen Gegenden.

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