„Przecinek” wurde 25 Jahre alt

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Archiwum prywatne
Die Tanzgruppe aus Broschütz feierte ihr 25. Gründungsjubiläum. Aus diesem Anlass sind nicht nur die jetzigen Mitglieder, sondern auch Damen aufgetreten, die in den ersten Gründungsjahren getanzt hatten.

Als ich die Tanzgruppe im Jahr 1991 gegründet habe, tanzten vielleicht acht Personen - erinnert sich Ewa Magosz. - Heute sind es 36. Insgesamt waren es ungefähr 200 junge Leute, nicht nur aus Broschütz, sondern auch aus Kramelau, Zuzella, Krappitz und Walzen, die in den langen Jahren in unserer Gruppe mitgewirkt haben.

Die Jubiläumsfeierlichkeiten begannen mit einem offiziellen Teil, d.h., mit einer Erinnerungsrunde und einer multimedialen Präsentation. Danach fand ein Tanzspektakel im Broschützer Restaurant „Bawaria” statt.

„Przecinek” ist bereits der dritte Name der Gruppe. Zuerst gab es den Namen „Futura” (als Zeichen dafür, dass die jungen Tänzer eine Zukunft vor sich haben). Danach „Awaria” („Panne“), eine etwas scherzhafte Anknüpfung an den Namen der Oppelner Tanzgruppe „Pech”, welche bei verschiedenen Wettbewerben oft mit den Tänzern aus Broschütz konkurrierte). Danach entschied man sich für den Namen „Przecinek” („Komma“). Und dabei blieb es.

- Die Geschichte der Gruppe beginnt im Jahr 1991, unmittelbar in Verbindung mit der Gründung der deutschen Minderheit - fügt Frau Magosz hinzu. - Von Anfang an wurden wir von der Minderheit unterstützt und fühlten uns als deren Vertreter. Wir vertreten die Minderheit auch heute, sowohl bei uns als auch im Ausland. Seit zwei Jahren haben wir in unserem Repertoire ein Spektakel unter dem Namen „Triasischer Tanz”, welches auf einem Stück von Oskar Schlemmer, dem deutschen Kunsttheoretiker, basiert. - Wir zeigten es u.a. - im Namen des Goethe-Instituts - in Breslau, der europäischen Kulturhauptstadt, und in Oppeln beim 25. Jubiläum des VdG.

Frau Ewa Magosz hat bei den Jubiläumsfeierlichkeiten eine besondere Freude erlebt. Mit dabei waren nicht nur alle jetzigen Mitglieder der Tanzgruppe. Es kam auch mindestens die Hälfte der ältesten Gruppe zu der Veranstaltung.

- Das sind Frauen, die heute 37 Jahre alt sind - sagt Frau Ewa. - Die meisten von ihnen haben bereits ihre eigenen Familien gegründet, bekamen Kinder usw. Manche sind aus dem Ausland angereist. Sie haben auch alle getanzt, kannten nach all den Jahren noch die Schritte und die Tanzreihenfolge. Ich habe gesehen, wie sie sich gefreut haben, wie sie das tief erlebt haben, dass sie sich nach so langer Zeit treffen konnten, und das war für mich etwas Wunderbares.

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