Sie erhielten Zertifikate und wurden zu Projektleitern

red
Im Oppelner Hotel De Silva wurde das Projekt des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) „Fibel der Leiter einer Minderheitsorganisation“ abgeschlossen. Am Projekt beteiligten sich 16 junge Menschen, die bereit sind, sich in der Arbeit der deutschen Minderheit zu engagieren.

- Bei der heutigen Feierlichkeit haben wir den neuen Leitern Lizenzen überreicht - sagt Magdalena Prochota, Projektmanagerin des HDPZ. - Diese jungen Menschen haben an einer Schulung teilgenommen, die mehrere Phasen umfasste. Uns liegt sehr viel daran, sie nun zur Aktivität zu bewegen, zu ermutigen, neue Ortsgruppen der deutschen Minderheit zu gründen und zu motivieren, nach Mitteln für die Realisierung ihrer Ziele zu suchen. Wir wissen, dass sie es können, weil sie während der Schulung – eingeteilt in vier Projektgruppen – gezeigt haben, dass sie ein Projekt planen und durchführen können. Die Absolventen haben in ihrer Mehrheit bereits Kontakt mit der deutschen Minderheit gehabt, aber es gibt auch solche, die ihr Abenteuer auf diesem Feld erst beginnen.

Jakub Turański war Trainer der Jugendlichen. - Die Jugendlichen lernten, wie sie in der Gruppe zurecht kommen und wie sie nach der Projektmethode arbeiten können - sagt er. - Sie lernten auch, wie man eine Gruppe leitet und deren Mitglieder zur Aktivität ermutigt und motiviert, ohne „Befehle“ zu erteilen.

Sie können ebenso Probleme in ihrem Umfeld erkennen und nach Lösungen suchen. Ein Weg zu diesen Zielen ist eben die Projektarbeit. Sie setzt voraus, dass eine bestimmte Aktivität einen Anfang und ein Ende hat und auch über ein gewisses Budget verfügt, es kommt hinzu, dass man darauf bedacht ist, ein bestimmtes gesellschaftliches Problem zu lösen. Die Schulungsteilnehmer wurden so in Gruppen eingeteilt, dass sie sich zwischen den Schulungen treffen und ihre Ideen vertiefend entwickeln konnten. Eine der Gruppen realisierte ein Survivalprojekt für die BJDM-Gruppe in Luboschütz. Es ging darum, die Luboschützer Gruppe zur Aktivität zu bewegen und neue Mitglieder zu gewinnen.

Eine der Personen, die das Luboschützer Projekt verwirklicht haben, war Wiktoria Szymon aus Wengern, BJDM-Mitglied aus Luboschütz.

- Wir haben die Gelegenheit geschaffen, dass sich junge Menschen treffen und etwas gemeinsam erleben können -erzählt sie. - Wir haben Pfadfinder eingeladen, weil eine Mitgestalterin des Projekts, Asia Rogula, bei den Pfadfindern aktiv ist. Wir haben anfangs ein Treffen für 15 Personen eingeplant, es sind aber 32 gekommen, was ein Erfolg war. Wir haben nun noch größere Pläne geschmiedet und denken schon über ein neues Projekt nach.

- Wir setzen große Hoffnung in diese 16 Personen - sagt Lucjan Dzumla, Generaldirektor des HDPZ. - Dieses Projekt soll künftige Nachfolger für die Tätigkeit in der deutschen Minderheit vorbereiten. Das sind auch kommende Führungskräfte. Sie werden mal, wenn vielleicht noch nicht in einem Jahr, die Verantwortung für die Strukturen der deutschen Minderheit übernehmen. Ich hoffe, dass sie dazu hoch genug motiviert sind und die ältere Generation sie mit offenen Armen aufnimmt. Wir werden das „ELOm”-Projekt fortsetzen.

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