- Wir haben die Zielgruppe des Festivals der Chöre und Gesangsgruppen der deutschen Minderheit erweitert und gaben nun auch Teilnehmern aus Niederschlesien und aus der Woiwodschaft Schlesien, eine Chance mitzumachen. Manche erfuhren erst jetzt von dieser Möglichkeit, doch in diese Richtung wollen wir eben gehen - sagt Marek Śmiech, Gemeindevorsteher von Walzen und zugleich Leiter des Gemeindekulturzentrums. „Die Idee dieses Wettbewerbs gefällt mir gut und auch den Teilnehmern gefällt es gut in Walzen. Viele warten ein ganzes Jahr darauf, hierher zu kommen.
In der Kategorie Chöre teilten sich „Brosci Chorus” aus Broschütz, „Heimat” aus Gleiwitz und „Opole Youth Choir” das Siegertreppchen. Am Sonntag sind 22 Gesangsgruppen aufgetreten. Die Veranstaltung leitete mit viel Humor Leonard Malcharczyk.
Das ist ein echtes Musikfest
Zu der Gruppe der besten, die von der Jury mit Gold gekrönt wurden waren: „Ligockie Wrzosy”, Ligota Prószkowska, „Dobrzenianki”, Dobrzeń Wielki, „Kupskie Echo” aus Kupp, „Opolskie Dziołchy” aus Malapane, „Dzióbki” aus Ringwalde und „Viva la musica” aus Groß Strehlitz.
- Das ist ein echtes Musikfest der Minderheit - sagt Jurymitglied Żaneta Plotnik. - Die Musikgruppen treten mit viel Freude und Enthusiasmus auf, und das ganze Publikum singt auf Deutsch und Polnisch mit ihnen. Bei diesem Wettbewerb steht die Freude am Singen im Vordergrund. Und die Integration der Sänger, die sich hier jedes Jahr treffen.
Die jüngsten Teilnehmer waren Mädchen der Gruppe „Forte” mit Paulina Lankocz an der Spitze. - Ich bin die älteste in unserer Gruppe, werde also Mutti genannt - lacht Paulina. - Wir haben heute auf den Unterarmen Tattoos mit dem Namen der Band, weil eine der Lieder, die wir heute in Walzen singen davon handelt, dass ein Tattoo etwas für immer ist. Wir sind aus Rogów bei Loslau gekommen. Als Gruppe gibt es uns seit vier Jahren. Wir haben als „Małe Gwiazdki”, später gab es „Małe Gwiazdki 2”. Wir haben uns stufenweise verändert bis das Projekt unter neuem Namen und mit teilweise neuen Personen zustande gekommen ist. Wir lernen, arbeiten und studieren. Der Name „Forte” bedeutet laut. Wir sind nicht laut, aber draufgängerisch. Wir haben viel Frische und Energie. Wir haben auch einige Erfolge auf dem Konto. In diesem Jahr haben wir beim Wettbewerb für Kinder- und Jugendgruppen der deutschen Minderheit in St. Annaberg gewonnen.
Aus dem DFK Klein Kottorz ist die Gruppe „Heimatglocken” angereist. - Unsere Gruppe gibt es seit 25 Jahren - sagt Leiterin Anna Widera. - In den ersten zehn Jahren sind wir nicht nach Walzen zum Wettbewerb gefahren. Wir sind alle hundertprozentige Amateure. Doch wir schafften es auch einige Male auf Platz zwei zu landen. Obwohl wir vor allem zum Vergnügen singen. Und damit unsere Frauen einen Grund haben für zwei Stunden zur Probe aus dem Haus zu kommen.
OPOLSKIE INFO [23.11.2018]
Dołącz do nas na Facebooku!
Publikujemy najciekawsze artykuły, wydarzenia i konkursy. Jesteśmy tam gdzie nasi czytelnicy!
Kontakt z redakcją
Byłeś świadkiem ważnego zdarzenia? Widziałeś coś interesującego? Zrobiłeś ciekawe zdjęcie lub wideo?
Dzieje się w Polsce i na świecie – czytaj na i.pl
- Koniec federacji High League?! Polski rząd zablokował pieniądze federacji!
- Tyle trzeba zarabiać, żeby zaliczać się do osób zamożnych w Polsce
- Poważne zarzuty wobec lidera kultowego zespołu. Podał fance "tabletkę gwałtu"?
- „Szczena” wyjechał z Polski za chlebem? Wiemy, jak zarabia były „Chłopak do wzięcia”!