Sie möchten eine Johann-Kroll-Straße

Redakcja
Die deutsche Minderheit schlägt vor, dass nach dem Begründer der SKGD eine Straße in Gogolin benannt wird. Die Aktivisten des örtlichen DFK und des Gemeindevorstandes haben beim Bürgermeister einen entsprechenden Antrag gestellt.

"Die Idee für die Benennung einer Straße in Gogolin nach Johann Kroll tauchte in den Reihen der deutschen Minderheit vor langer Zeit auf“, sagt Krystian Komander, Gemeindevorsitzender der SKGD.

“Noch bevor im Jahr 2010 anlässlich des 20. Gründungsjubiläum der Organisation eine Gedenktafel für den Begründer der Strukturen der deutschen Minderheit angebracht wurde haben wir darüber diskutiert. Damals befürwortete diese Idee auch sein Sohn Henryk Kroll, ein langjähriger Vorsitzender der SKGD im Oppelner Schlesien".

Vor ein paar Wochen lebte die Initiative dank dem DFK Gogolin wieder auf.
"Zwischen der Straßen Kasztanowa und Norwida werden neue Huser gebaut. In dieser Einfamilien haussiedlung sind weitere 2-3 Straßen geplant, wie uns der Bürgermeister berichtet hat“, sagt Krystian Polanski, DFK Vorsitzender in Gogolin. "Wir schlagen also vor, dass eine von diesen neuen Straßen nach dem verdienten Bürger von Gogolin und "Vater" des SKGD benannt wird. Immerhin naht das 25. Gründungsjubiläum der Organisation".

Krystian Polanski zweifelt nicht daran, dass Johann Kroll seine Straße in Gogolin verdient hat.

"Er war mutig und wirksam“, sagt er. "Er hat es geschafft, die Sammelaktion von 250 tausend Unterschriften zur Gründung der Strukturen der deutschen Minderheit voranzubringen und führte auch zur gerichtlichen Registrierung des Statuts der Gesellschaft, obwohl es beim ersten Mal eine Absage gab".

"Es ist schwer zu verneinen, dass Gogolin die Wiege der deutschen Minderheit war und jahrelang den Hauptsitz der SKGD beherbergte. Hier kamen Aktivisten aus vielen Ortschaften um Johann Kroll nach Rat zu fragen und nach Inspirationen zu suchen“, fügt Krystian Komander hinzu. "Daher haben wir uns mit einem Schreiben an den Bürgermeister gewandt. Und wir hoffen, dass sowohl der Bürgermeister, als auch der Stadtrat unseren Vorschlag berücksichtigen werden, wenn sie sich über die neuen Straßennamen Gedanken machen werden. Wir warten nun auf eine Antwort".

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