Sie tanzen und singen seit 20 Jahren

Redakcja
Die beim DFK in Dyloken wirkende Gruppe "Dialog" pflegt seit zwei Jahrzehnten die deutsche, polnische und schlesische Gesangs- und Tanzkunst. Die von Barbara Baron gegründete Gruppe wird bis heute von ihr geleitet.

Das zwanzigjährige Jubiläum gab Anlass zu einem feierlichen Konzert im Sitz des DFKs (zu Gast waren u.a. Vertreter der Kommunalpolitik, des SKGD und des VdG sowie Freunde der Musiker aus dem In- und Ausland, u.a. aus Wien).

- Die Geschichte der Gruppe haben wir im Rahmen einer Fotoausstellung dargestellt - sagt Barbara Baron. - Man kann diese immer noch besichtigen und wir hoffen, dass sie bis zu unserem 25. Jubiläum in unserem Saal bleibt. Die Freude über das Jubiläum ist enorm. Bösartige Menschen sagen, dass in Dyloken nichts länger als zwei Jahre durchhält. Wir sind das lebendige Beispiel dafür, dass das nicht stimmt. Immerhin stammen fast alle unsere Sänger und Tänzer von hier.

Der Gruppe gehören zur Zeit 35 Personen an, doch wenn man alle dazuzählen sollte, welche die Kinder unterstützen, dann können noch doppelt so viele dazugerechnet werden. Den Kern der erwachsenen Mitglieder bilden sieben Tanzpaare. Alle sind im Alter von 19 bis 25 Jahren. In dieser Gruppe gibt es sogar ein Ehepaar. Jessica und Michał Spyra haben sich in der Tanzgruppe kennen und lieben gelernt.

Magdalena Barcik und Robert Sikora sind das Gesangspaar. Weitere sieben Tanzpaare sind Grundschüler. “Klein Dialog" ist die Freude der heutigen Gruppe und die Zukunftshoffnung. Marian Szymczyk spielt Akkordeon und Jan Konopka ist der Arrangeur.

- Unsere Gruppe wirkt beim Deutschen Freundschaftskreis - sagt Barbara Baron. - Doch ganz im Sinne unseres Namens setzen wir auf den Dialog. Bei uns singen und tanzen sowohl Mitglieder der deutschen Minderheit, als auch der polnischen Mehrheit. Das Repertoire ist sehr breit und vielfältig, vereint Elemente der deutschen, polnischen schlesischen und tschechischen Kultur. Wir präsentieren auch österreichische Tänze und Lieder.

Frau Barbara beteuert, dass in ihrer Gruppe ursprüngliche Formen vom Volkstanz gepflegt werden - es wird im Kreis, Quadrat usw. getanzt - ohne Einführung von modernen Änderungen.

Die Leiterin der Gruppe gehörte 1991 zu den Mitbegründern des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit. Der Auslöser für die Entstehung der Tanzgruppe war der Aufenthalt von Frau Barbara und einigen Kindern beim Sommerferienaufenthalt auf Einladung der dortigen Landsmannschaft Schlesien.

- Dabei gab es jede Menge Gesang und Tanz - erinnert sich Barbara Baron. - Den Kindern hat es so gut gefallen, dass sie nach der Rückkehr etwas Ähnliches bei sich haben wollten. Wir haben klein angefangen, mit nur sechs Paaren und ich habe dabei gelernt, wie man eine Gruppe leitet. Vom zwanzigjährigen Jubiläum hat damals niemand geträumt.

Die Jubiläumsfeierlichkeiten wurden im Rahmen des Programms der Belebung der Begegnungsstätten vom Bundesministerium des Innern gefördert.

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