SKGD sieht man von unten gut

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
SKGD
Rund zwanzig Personen sind in Lugnian zum Gespräch mit Rafał Bartek gekommen. Mit diesem Treffen hat der Vorsitzende der SKGD eine Reihe von Treffen mit Mitgliedern der deutschen Minderheit begonnen.

Damit halte ich das Versprechen ein, welches ich den Delegierten der Jahres- und Wahlversammlung bei meiner Wahl gegeben habe - erklärt Rafał Bartek. - Ich werde mich für eine bessere Kommunikation innerhalb der deutschen Minderheit einsetzen. Ich möchte solche Sprechstunden einmal oder zweimal im Monat in verschiedenen Gemeinden halten.

- Das ist eine sehr gute Idee - meint Natalia Malek, Vorstandsvorsitzende des DFK in Lugnian. - Wir haben über viele Fragen gesprochen, unter anderem über den Deutschunterricht im Kindergarten und in den ersten Grundschulklassen. Es liegt auf der Hand, dass es nicht allen recht ist, nach Oppeln zu fahren, um über die Probleme der Minderheit zu diskutieren. Und außerdem fühlen sich die Menschen vor Ort wohler. - Die Probleme der Minderheit sieht man von unten gut - sagt Daniel Rother. - Wir hatten das Gefühl, dass der Vorsitzende offen für Diskussionen ist und ein offenes Ohr für die Menschen hat. Dank dieser lockeren Atmosphäre ist dieses Treffen gut gelungen.

Mit dem Verlauf der ersten Sprechstunde ist auch der SKGD-Vorstandsvorsitzende zufrieden.

- Ich rechnete damit, dass vielleicht eine oder zwei Personen kommen werden - gesteht Rafał Bartek. - Indessen hatte ich Gelegenheit, zuerst mit dem Gemeindevorsteher und dann mit 16 Aktivisten der deutschen Minderheit zu sprechen.

Es gab Gelegenheit, um über Finanzierung der Tätigkeit, den Deutschunterricht und über Gewinnung von Jugendlichen, aber auch über die Veränderungen in der Politik und im deutsch-polnischen Verhältnis zu sprechen.

- Ich habe die Aktivisten dazu ermuntert, über ihre erfolgreiche Tätigkeit in den Medien zu berichten, und für diesen Zweck auch das geänderte Konzept der Internetseite der SKGD zu nutzen - sagt Rafał Bartek. - Im Zusammenhang mit dem Deutschunterricht habe ich meine Eindrücke vom Treffen in einer über 80 Mitarbeiter beschäftigenden Oppelner Firma geschildert, die sich eben aufgrund der bei uns vorhandenen Arbeitskräfte mit Deutschkenntnissen dazu entschlossen hat, im Oppelner Land zu investieren.

Der SKGD-Vorsitzende hat vorgeschlagen, solche Arbeitnehmer zu Treffen mit Schülern, z.B. an Gymnasien, einzuladen. - Ihre Aussage: Ich habe eine gute Arbeitsstelle, weil ich die Sprache gelernt habe, wird die Schüler vielleicht am besten überzeugen können, dass es sich lohnt, Deutsch zu lernen und die Identität aufrechtzuerhalten.

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