Statuetten für die Besten

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Krzysztof Świderski
- Uns liegt viel daran, jene Menschen zu zeigen, die für die Multikulturalität viel Gutes tun und allgemein nicht bekannt sind - sagt Lucjan Dzumla, Direktor des HDPZ.

Die Anmeldung der Kandidaten für die Brücken des Dialogs läuft gerade...
Wir beobachten ein großes Interesse an dieser Abstimmung. Viele Personen fragen bei uns an, rufen an, verteilen Formulare, wir ermutigen sie dazu, ihre Stimme abzugeben. Es wurden aber bis jetzt recht wenige Kandidaten angemeldet. Doch dafür gibt es noch etwas Zeit. Wir warten noch bis zum 10. Oktober.

Wen suchen wir?
Die Statuetten „Brücken des Dialogs“ vergeben wir - zusammen mit dem Marschallamt in drei Kategorien: Menschen, Organisationen und Institutionen. Es handelt sich um jene, die sich in besonderer Weise aktiv für Verständigung und Pflege der Multikulturalität in der Region einsetzen. Unsere Region ist ein besonderes Gebiet. Multikulturalität ist hier Tatsache und bedarf Pflege und aktiver Unterstützung.

Dies kann ja auf verschiedene Art und Weise zum Ausdruck gebracht werden...
Auf jeden Fall. Es geht nicht nur um die deutsch-polnische Zusammenarbeit. Das können auch Personen, Institutionen und Organisationen sein, die sich beispielweise für die Integration von Romas und Ukrainern einsetzen. Sowohl institutionell als auch ehrenamtlich. Wir sind bereit, intellektuelles Handeln - wie z.B. Herausgabe von Büchern und anderen Publikationen -, aber auch praktische Tätigkeit - z.B. Aktivitäten in Begegnungsstätten, Projekte im Bereich Kultur und Bildung oder auch Internet-Aktivitäten zu honorieren.

Die bisherigen Preisträger sind Personen, die sich in ihrem Umfeld aktiv eingesetzt und es geprägt haben...
Wir möchten die Besten auszeichnen und sammeln daher Stimmen „von unten”. Die Bewohner vor Ort wissen am besten, wer in ihrem Umfeld etwas Gutes getan und viel für den Dialog erreicht hat. Ein solcher Einsatz ist einer größeren regionalen Gruppe von Einwohnern nicht bekannt. Eben solche Personen - und das, was sie tun - möchten wir der Gesellschaft unserer Region vorstellen. Das Anmeldeformular finden Sie unter www.haus.pl

Im Rahmen des Plebiszits werden auch die Goldenen Brücken des Dialogs vergeben.
Diese erhielten so hohe Persönlichkeiten wie Kanzler Helmut Kohl und Premierminister Tadeusz Mazowiecki, Erzbischof Alfons Nossol und Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz Kurt Beck. Die diesjährige Wahl der Jury bleibt ein Geheimnis. Wir werden es in der ersten Dezemberhälfte während einer feierlichen Gala in Sankt Annaberg erfahren.

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