Vortrag über Konrad Adenauer

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Am vergangenen Sonntag veranstaltete der Verband deutscher Gesellschaften in Polen einen Vortrag über den deutschen Bundeskanzler in den Jahren 1949-1963.

Diesen hielt Dr. Joanna Szymoniczek vom Institut für politische Beziehungen an der Polnischen Akademie für Wissenschaften.

Im Sitz der deutschen Minderheit in Danzig versammelten sich über 60 Personen. Darunter waren auch Vertreter der DM aus dem Oppelner Land mit dem Vorsitzenden des VdG Bernard Gaida.

"Der Vortrag hat uns diesen herausragenden deutschen Politiker, der sich auch um die Deutschen in Polen verdient gemacht hatte, näher gebracht", sagt Monika Wittek, Kulturreferentin im VdG und hauptverantwortlich für das Treffen. Konrad Adenauer war 14 Jahre lang deutscher Bundeskanzler. Er war ein eifriger Katholik, Urheber des wirtschaftlichen Wiederaufbaus in der Nachkriegszeit und einer der Vorläufer der europäischen Integration.

Dr. Szymoniczek hat mit Leidenschaft von Adenauer, als einem großen deutschen Patrioten, der zugleich ein sehr offener Mensch war, erzählt. Die Teilnehmer konnten erfahren, wie Adenauer in Deutschland und im Nachkriegspolen rezipiert wurde.

Der Vortrag über Adenauer fand aus Initiative des VdG im Rahmen der Jubiläumsvorträge statt, die an verschiedenen, von der deutschen Minderheit besiedelten Orten, organisiert werden. Über Gerhart Hauptmann, den großen Schriftsteller und Nobelpreisträger aus Niederschlesien wurde in Allenstein diskutiert, über Kardinal Bertram in Benkowitz in der Woiwodschaft Schlesien.

"Solche Veranstaltungen geben uns allen das Gefühl, dass wir als Deutsche in Polen tatsächlich Teil einer Familie sind und nicht nur auf das Oppelner Schlesien begrenzt sind", meint Bernard Gaida. Tłum. Elf

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