Wir verbinden Modernität und schlesische Tradition

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Gast der "Heimat". Bernard Dembczak, Vorstandvorsitzender des Verbandes Schlesischer Bauern

Die Jahreswahllversammlung des Verbandes Schlesischer Bauern schloß die vierjährige Kadenz des Vorstandes ab. Ich leite seit 10 Jahren den Verein und als Organisation sind wir richtig erwachsen geworden, weil wir gerade 21 Jahre alt geworden sind. In den Vorstand wurden fünf neue Mitglieder gewählt, das Durchschnittsalter beträgt 46,5 Jahre. Wir sind also eine junge Organisation.

Ein Grund zur Freude ist die Tatsache, dass die Mitgliederzahl trotz der schwindenden Bauerzahl mit etwa 1200 Mitgliedern stabil bleibt. So viele zahlen den Mitgleidsbeitrag, aber wir haben mehr Anhänger. Andererseits haben wir immer noch Möglichkeiten. Im Kreis Neisse haben wir nur ein paar Mitglieder. Dort möchten wir an der Basis die Situation verbessern.

Wir bleiben unserem strategischen Leitwort treu: Moderne Landwirtschaft mit Beibehaltung der schlesisschen Tradition. Das sind unsere Prioritäten. Unsere Mitglieder wollen eine moderne Landwirtschaft. Wir spüren das Interesse an allen möglichen Schulungen, vor allem an praktischen Auslandsseminaren teilzunehmen.
Diese Einrichtungen sind so ausgestattet, dass sie den Einblick in alle Neuheiten im landwirtschaftlichen Bereich ermöglichen. In der Bayerischen Landwirtschaftsschule ist das Feld überdacht, so dass man das Arbeitsergebnis der Maschinen auf allen Ebenen beobachten kann. Bei der Rinderzucht wird der Kot durchgespült, damit man genau sehen kann, welche Futterteile verdaut wurden und welche nicht. Solch präzise Forschungsarbeit fehlt bei uns immer noch, doch die Landwirte suchen nach dem Wissen dort, wo es vorhanden ist. Wir bereiten eine Schulungsreise nach Österreich und in die Slovakei in Juni vor und seit drei Monaten gibt es keine freien Plätze mehr. Dafür ist die Warteliste sehr lang.

Ein Ausdruck unserer Sorge um die Tradition geben wir einen Kalender heraus, der für schlesische Werte wirbt. In diesem Jahr ist er den alten landwirtschaftlichen Technik gewidmet, vorher waren Gericht und schöne schlesische Landshchaften das Leitthema.

In Brüssel hat der Eintragungsvorgang des schlesischen Steruselkuchens als traditionelles Produkt die letzte Phase erreicht. Dies ist im grossen Ausmass dem Verband Schlesischer Bauern zu verdanken, der sich dafür sehr eingesetzt hat.

Dołącz do nas na Facebooku!

Publikujemy najciekawsze artykuły, wydarzenia i konkursy. Jesteśmy tam gdzie nasi czytelnicy!

Polub nas na Facebooku!

Kontakt z redakcją

Byłeś świadkiem ważnego zdarzenia? Widziałeś coś interesującego? Zrobiłeś ciekawe zdjęcie lub wideo?

Napisz do nas!
Wróć na nto.pl Nowa Trybuna Opolska