Kandidaten für die Brücken des Dialogs

Tłum. ELF
DWPN
Am vergangenen Freitag hat die Jury ihre Entscheidung getroffen, wer für den Preis „Brücken des Dialogs 2016” in den drei Kategorien Institutionen, Nichtregierungsorganisationen und Menschen nominiert wird.

In der Kategorie Institutionen kandidieren: Das Museum des Neustädter Landes (es organisiert u.a. Treffen zum Thema Geschichte Schlesiens, arbeitet mit der historischen Kommission in Notheim zusammen), die Joseph-von-Eichendorff-Schule in Solarnia (sie setzt sich für den Spracherwerb und die europäische Integration von Schülern ein) sowie das Kreismuseum in Neisse (es arbeitet mit dem Schlesischen Museum in Görlitz und in Königswinter zusammen, nimmt seit Jahren am Projekt des HDPZ „Lokale Geschichte” teil) .

Unter den Nichtregierungsorganisationen wurden folgende nominiert: die Vereinigung „Lokale Aktivgruppe Land der Dinosaurier” (Veranstalter des Wettbewerbs „Mein Dorf, mein Ort”, sie führt auch die Workshops „Oppelner Schätze” durch); die Vereinigung „Malapane-Tal“ aus Malapane (bis jetzt 150 Vorlesungen über die Geschichte Schlesiens, Denkmalschutz) sowie der Schlesischer Selbstverwaltungsverein (Mitgestaltung der Haltung von Toleranz, Unterstützung der Kultur der deutschen Minderheit).

In der Kategorie Menschen wählte die Jury unter einer großen Zahl von angemeldeten Kandidaten folgende Personen: Włodzimierz Kierat (der erste Kommunalpolitiker, der die zweisprachigen Ortsschilder aufgestellt hat), Hubert Prochota (als Lehrer an der Oppelner Musikschule setzt er sich seit 30 Jahren für die deutsch-polnische Zusammenarbeit ein) und Johanna Lemke-Prediger (Autorin vieler deutsch-polnischen Partnerschaften und anderer Formen der Zusammenarbeit von Kindern und Erwachsenen aus beiden Ländern).

Wer letztendlich die Statuetten erhält und zu den Preisträgern gehören wird, erfahren wir am Donnerstag, den 8. Dezember, bereits traditionell am Sankt Annaberg.

Eine Entscheidung hat die Jury bereits getroffen. Die Goldene Brücke des Dialogs 2016 wurde an das Deutsch-Polnische Jugendwerk vergeben. Diese Organisation ermöglicht Treffen und Zusammenarbeit von jungen Polen und Deutschen. Sie bezuschusst, initiiert und betreut inhaltlich Jugendprojekte. Gegründet wurde sie am 17. April 1991 als eine internationale Organisation von der Regierungen Polens und Deutschlands. Dank ihrer Unterstützung fanden bereits über 70.000 Projekte statt, an denen 2,7 Mio. junge Menschen aus der Bundesrepublik Deutschland und aus Polen teilgenommen haben.

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