Gymnasiasten belebten Eichendorff

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Tomek Mitrenga und Sylwia Łukaszczykiewicz
Tomek Mitrenga und Sylwia Łukaszczykiewicz
Schüler der zweisprachigen Gesamtschule in Solarnia nahmen am Projekt "Auf den Spuren unseres Patrons Joseph Freiherr von Eichendorff" teil. Sie drehten einen Film und haben Bilder zu seinen Gedichten gemalt.

- Neunzehn Schüler der zweiten Gymnasialklasse haben sich in vier Gruppen aufgeteilt. Seit Anfang März arbeiteten sie daran, ihren gut bekannten Schulpatron auf neue Art und Weise zu zeigen.

Eine Gruppe hat, unter Betreuung der Polnischlehrerin Helena Melcz, einen Film über Eichendorff gedreht - berichtet Schulleiterin Ilona Wochnik-Kukawska. - Im Dokumentarfilm über das Leben des Dichters gibt es sowohl Szenen von seiner Hochzeit mit Luise von Larisch als auch Bezüge auf sein Liebesleben. Die Bilder wurden auch bei der Schlossruine in Lubowitz und am Elterngrab des Dichters gedreht. Auf witzige Weise zeigten die Schüler Eichendorffs Rentnerleben.

Das Photographie-Team hat Orte besucht, die mit dem Geburtsort, Schaffen und Eichendorffs Lebensabend verbunden sind. Sie machten Bilder in Lubowitz, Ratibor und Neisse. Die Arbeiten an der Ausstellung und die Bilderpräsentation koordinierte Germanistin Dorota Buczek.

Unter Leitung der Musik- und Kunstlehrerin Karina Garbas setzten sich die Schüler malerisch mit dem poetischen Werk des Autors ,,Aus dem Leben eines Taugenichts" auseinander.

Das letzte Schülerteam hat eine Europakarte mit Orten vorbereitet, die mit Eichendorff in Verbindung stehen. Diese beinhaltet Bilder und beschreibt Landschaften und Natur. Die Gymnasiasten wurden bei ihrer Arbeit von Anna Smaga-Majcher, der Lehrerin für Geographie und Naturkunde, unterstützt.

- Am Anfang waren wir uns der Arbeit, die uns bevorsteht, nicht ganz bewusst - meint Ilona Wochnik-Kukawska. - Kleine Gruppen mit 4 bis 5 Personen haben sich viel Mühe gegeben und mit interessanten Ideen hatten sie die Gestalt des romantischen Dichters belebt. Und das, obwohl es dafür keine Zensuren gab. Es stellte sich heraus, dass die Jugendlichen viel mehr mit Eichendorff verbindet, als dass es auf den ersten Blick scheinen würde. Faszinierend war u.a. die Leidenschaft des Dichters zur Natur.

Am vergangenen Donnerstag haben alle Arbeitsgruppe, die an dem Bildungsprojekt des Ministeriums teilnahmen ihre Ergebnisse präsentiert. Die Organisatoren haben auch andere Schulen eingeladen, die den Namen des ,,letzten Ritters der Romantik" tragen. Schüler aus Kroschnitz haben eine multimediale Präsentation vorbereitet, Schüler aus Walzen brachten eine Kunstausstellung und Schüler aus Gregorsdorf einen Film anläßlich des 70. Gründungsjubiläum ihrer Schule mit. Tłum. ELF

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