Im Kommenden Jahr werden wir weiterhin auf Kultur setzen

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Gast der "Heimat". Joanna Mróz, Pressesprecherin der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien

Am vergangenen Freitag fanden in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Warschau Gespräche bezüglich der Kulturprojekte für das kommende Jahr und deren Finanzierung.

Die deutsche Minderheit wurde von allen größeren und bedeutenden regionalen Organisationen in Polen vertreten. Neben dem Oppelner Land haben Vertreter der deutschen Minderheit aus Breslau, Schneidemühl, Lodz, Allenstein und Ratibor teilgenommen. Unsere Gesprächspartner waren Vertreter des polnischen Ministerium des Innern und der Verwaltung, des deutschen Innen und Außenministeriums sowie der Mittelorganisationen: IfA, DAAD und des Goethe Instituts.

Die Prioritäten der Minderheit bleiben im kommenden Jahr die gleichen. Uns liegt besonders viel an dem in Breslau geplanten Kulturfestival der deutschen Minderheit und an der Entwicklung der traditionellen sowie elektronischen Minderheitenmedien.
Wir sprachen auch über das Funktionieren der Deutschen Bildungsgesellschaft und der Jugendorganisation BJDM.

Es wurden sehr viele, etwa 190 Kleinprojekte angekündigt, für die DFKs mithilfe von Mitteln des Deutschen Konsulats in Oppeln finanziert werden könnten. Es handelt sich hierbei um verschiedene Ausstellungen, Wettbewerbe, Auftritte und Veranstaltungen. Für deren Realisierung werden etwa 340 Tausend Zloty gebraucht.

Zurzeit fällt es sowohl in Polen, als auch Deutschland schwer von konkreten Summen zu sprechen, welche die deutsche Minderheit für ihre Tätigkeit erhalten wird. Dabei kündigt das polnische Ministerium des innern und der Verwaltung, dass der Gesamtbetrag für die nationalen Minderheiten von 13 Mio. 600 Tausend Zloty im Jahr 2011 auf 14 Mio. erhöht wird (DM erhielt dafür im Jahr 2011 2 Mio. 100 Tausend Zloty.).

Die deutsche Seite kündigt eine mögliche Gelderkürzung im Budget. In diesem Jahr erhielten wir 750 Tausend Euro Frischmittel und vom Außenministerium 450 Tausend Euro über das Konsulat in Oppeln. Konkrete Summen werden zum Jahresende bekannt gegeben.

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