Sie spielten Wagner und Bruckner

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Das Symphoniekonzert in der Aula der Theologischen Fakultät der Universität Oppeln war der Höhepunkt der diesjährigen "Achten Deutschen Kulturtage" im Oppelner Schlesien.

Das Orchester der Oppelner Philharmonie unter Leitung von Bogusław Dawidow spielte die Ouvertüre "Polonia" von Richard Wagner und die Symphonie Nr. 5 in B-dur von Anton Bruckner.
Besonders das erste dort gespielte Stück überraschte das Publikum. Wagner komponierte die Ouvertüre unter dem Einfluss des Freiheitskampfes der Polen im Novemberaufstandes und hat darin musikalische Motive u.a. aus "Dąbrowskis Mazurka" und "Mazurka 3 Maja - Witaj majowa jutrzenko" übernommen.

In der großen Aula, die schwer zu füllen ist, versammelte sich ein recht großes und differenziertes Publikum.
"Ich muss gestehen, dass ich für gewöhnlich keine klassische Musik höre", sagt Germanistikstudentin Marta Woźniak. "Aber da sich die Gelegenheit ergab, so ein Konzert zu besuchen, wollte ich es nicht abschlagen. Ich bin auf der Suche nach neuen Erlebnissen gekommen und lasse es auf mich zukommen."

Wilhelm Widera kam mit einem Bus vom DFK in Langlieben zum Konzert. Er sagt, dass er symphonische Musik mag. Diese hört er vor allem im Fernsehen oder von CDs. Doch es ist mit einem Livekonzert nicht zu vergleichen. Diese Musik klingt so viel besser", meint Herr Wilhelm.

Patrycja Karpińska, Kulturreferentin in der SKGD, freut sich nicht nur über die Besucherzahl bei dem Konzert aber auch über allgemeine Aufnahme der Deutschen Kulturtage. "Es ist in gewisser Weise der Höhepunkt der Veranstaltungsreihe und das Publikum hat mitgemacht. Auch die Vortragsreihe über starke schlesische Frauen hat sich als ein Volltreffer erwiesen. Die diesjährigen Veranstaltungen dauern sogar sechs Wochen und wir haben offensichtlich ein eigenes erprobtes Publikum.

Im Rahmen der "Achten Deutschen Kulturtage" finden nur noch zwei Veranstaltungen statt. Heute um 17 Uhr findet in der Oppelner Caritasbibliothek ein Vortrag über die hl. Edith Stein und am 12. November im Diözesanmuseum das Konzert "Józef Kotyś und Daria mit Band" statt.

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