Verbandsrat des VdG tagte in Oppeln

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Vorstand. Delegierte zur Wahlversammlung haben Änderungen im Vorstand des Verbandes deutscher Gesellschaften in Polen vorgenommen. Henryk Hoch ersetzte Krystyna Płocharska und Rafał Bartek den Abgeordneten Ryszard Galla im Vorstand.

Die Änderungen im Vorstand waren die wichtigsten Entscheidungen, die während der Verbandratssitzung des VdG am Freitag getroffen wurden.

,,Da Abgeordnete Galla abgetreten ist, war ich der einzige Vertreter aus dem Bezirk Oppeln, der weder Mitglied des Vorstandes noch der Revisionskomission war und so wurde ich gewählt", berichtet Rafał Bartek, Generaldirektor des HdPZ und Sekretär der SKGD. ,,Ich habe vor aktiv im Vorstand zu arbeiten, eigentlich meine bisherige Tätigkeit fortsetzen, weil ich als Vertreter des VdG bereits u.a. an den Arbeiten in der gemeinsamen Kommission der Regierung und der Minderheiten teilgenommen habe."
Henryk Hoch ist Vertreter des VdG in ehemaligen Ostpreussen, in der Woiwodschaft warmińsko-mazurskie.

,,Wir haben 22 Ortsgruppen und etwa neun Tausend Mitglieder", sagt Henryk Hoch. ,,Wir leben anders als im Oppelner Schlesien, in Zerstreuung. Daher bin ich umso stolz darauf, dass ich gewählt wurde. Die Minderheit in ehemaligen Ostpreussen pflegt die deutsche Kultur, kümmert sich um Bildung und pflegt Kontakte mit ehemaligen Bewohnern, den Landsmannschaften. Gemeinsam setzen wir uns für die Renovierung der Kirchen und Friedhöfe ein. Die Renovierungsarbeiten unterstützen auch die Kommunen, wovon wir früher nur träumen konnten. Unsere Aufgabe bleibt daher gute Projekte auf der Kreis- und Woiwodschaftsebene und an das polnsiche Ministerium des Innerns und der Verwaltung zu schreiben".

Den Teilnehmern der Jahresversammlung wurden die Tätigkeitsberichte vorgetragen und der Vorstand wurde entlastet.

,,Die Teilnehmer konnten sich von unseren politischen Tätigkeiten in Polen und Deutschland ein Bild machen" sagt Łukasz Biły. ,,Auserdem wurden das Funktionieren unserer Medien, samt Internet, die kulturelle Tätigkeit sowie Projekte, die aus sogenannten Frischmitteln realisiert werden, darunter die Samstagskurse und die Konsolidierungsprojekte zusammengefasst."

,,Wir haben eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich der Analyse des Status annehmen soll," sagte Vorsitzende des VdG. ,,Der Verbandsrat, der 90 Tausend registrierte Mitglieder zählt, hat nur 18 Delegierte, daher fühlt sich ein Teil der Organisationen schwach vertreten. Wir wollen das ändern, und damit die Kommunikation zwischen den Organisationen verbessern. Diese Gruppe sollte ihre Arbeit bis Herbst beenden. Falls Statutänderungen nötig sein sollten, werden wir eine Verbandssondersitzung einberufen.

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