Wichtig ist, eine gute Geschäftsidee zu haben

Edyta Hanszke
Edyta Hanszke
Patrycja Wanot
Hyla Trans aus Oppeln, Smuda Consulting aus Klein Döbern und ADJ Baby Furniture aus Namslau wurden von der Wirtschaftskammer „Schlesien” und der Stiftung für Entwicklung Schlesiens ausgezeichnet.

Die Vertreter dieser Firmen nahmen am Samstag in Oppeln während der Businessgala der Wirtschaftskammer „Schlesien” Statuetten „Firma des Jahres 2016“ entgegen, die sie im von der Wirtschaftskammer „Schlesien” und der Stiftung für Entwicklung Schlesiens organisierten Wettbewerb gewonnen haben.

Hyla Trans wurde in der Kategorie „Unternehmen”, Smuda Consulting für ihr „Produkt/Dienstleistung” (für polenjournal.de, ein Informationsportal und Infoblatt) und ADJ Baby Furniture als „Junior des Business” ausgezeichnet.

- In jeder Kategorie hatten wir mehr als ein Dutzend Kandidaten. Aus diesem Kreis hat die Jury zuerst drei Nominierte und dann einen Sieger gewählt - erzählt Tomasz Kandziora, Direktor der Wirtschaftskammer „Schlesien”. - In den beiden ersten Kategorien mussten die Kandidaten unserer Wirtschaftskammer angehören, in der dritten Kategorie haben wir auch Anmeldungen von Firmen angenommen, die unserer Wirtschaftskammer nicht angehören. Wichtig war dabei, dass die Firmenbesitzer nicht älter als 40 sind und die Firma vor fünf oder weniger Jahren gegründet wurde.

Direktor Kandziora betont, dass alle 2 Jahre nur drei Statuetten vergeben werden, was vom hohen Rang des Wettbewerbs zeugt. In diesem Jahr war es ein besonderer Jubiläumswettbewerb, weil er bereits zum 15. Mal ausgetragen wurde.

- In dieser Zeit haben sich viele von unseren Mitgliedsfirmen dynamisch entwickelt, aus Ein-Mann-Firmen, die in den Hausräumlichkeiten tätig gewesen waren, haben sich Firmen entwickelt, die in ihren Branchen führend sind und Dutzende Mitarbeiter beschäftigen - bemerkt Tomasz Kandziora. - Wir haben solche Beispiele, wie den preisgekrönten Georg Smuda, der aus dem Ausland mit einer Geschäftsidee ins Oppelner Land zurückkehrt war. Dann wurden weitere Ideen geboren, die er nun mit Erfolg realisiert und dafür bekam er unseren Preis.

Arnold Czech, Vorsitzender der Stiftung für Entwicklung Schlesiens, des Mitveranstalters des Wettbewerbs, und Jurymitglied wies darauf hin, dass sich die heutigen Oppelner Unternehmen viel dynamischer entwickeln als dies vor Jahren der Fall war. (Die Wettbewerbsteilnehmer mussten u.a. ihre Finanzergebnisse vorlegen).

„Das ist nicht nur ein Verdienst von günstigen Außenbedingungen, sondern spricht auch für das Talent und den Mut dieser Geschäftsleute. Angesichts der demographischen Probleme der Region denke ich, dass diese nicht von den Politikern, sondern eben von den lokalen Unternehmern gelöst werden“, urteilte Czech.

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