Zeigt unbekannte Bilder!

Die Bildergalerie, welche auf diese Weise entsteht, wird eine Ergänzung des bereits existierenden Archivs der erzählten Geschichte sein. Im Rahmen des Projekts ist es gelungen, auf der Internetseite www.e-historie.pl in Zusammenarbeit mit Jugendlichen eine große Zahl von erzählten Geschichten über die Vergangenheit der Region zu sammeln. Nach Meinung der Veranstalter ist nun die Zeit reif dafür, sich die Schicksale der Menschen, unserer Familien und auch der regionalen Bevölkerung, unter der wir leben, nicht nur anzuhören sondern auch anzusehen.

Die Sammlung bilden Fotos zu verschiedenen Themen, darunter der Zweite Weltkrieg in den Augen der Bewohner Oberschlesiens, das tägliche Leben in der Volksrepublik Polen, Familienspiele, Schulerinnerungen, das berufliche und soziale Leben, das Bild der Dörfer und der Städte, die Geburt der „Solidarność”, Kriegszustand 1981-1982, das religiöse Leben, darunter die Papstbesuche am Sankt Annaberg, Vorbereitung der Papst-Pilgerfahrten, Prozessionen und andere religiöse Ereignisse, Sitten und Bräuche, traditionelle Feierlichkeiten und Bräuche wie Polterabend, Bärentreiben, Federschleißen usw.; die Tätigkeit der deutschen Minderheit (z.B. erste Sitzungen, erste Treffen), Bau der Begegnungsstätten, die Entwicklung und die Tätigkeit der deutschen Minderheit.

Die Besitzer der Fotos müssen diese nicht abgeben. Es können eingescannte Bilder zugeschickt werden (obwohl man auch Originale einreichen kann). Wenn man keinen Zugang zu einem Scanner hat, reicht es, sich mit dem HDPZ einfach in Verbindung zu setzen. Die Mitarbeiter werden sich um den Rest kümmern. Personen, die den Inhalt ihrer Schränke und Schubladen für die Bildergalerie zur Verfügung stellen möchten, bekommen ihre Bilder zurück und die aktivsten Teilnehmer werden preisgekrönt.

Bilder oder eingescannte Fotos sowie andere Andenken (z.B.: Briefe, Erinnerungs- stücke, militärische Gegenstände, Bilder, Musikstücke) samt der Beschreibung der Situation, auf die sich beziehen, können Sie per E-Mail an: [email protected] oder per Post an die Adresse: DWPN, ul. 1 Maja 13/2, 45-068 Opole zuschicken oder persönlich abgeben. Mehr Informationen erteilt Izabela Waloszek unter der Telefonnummer: 77/402 51 05.