Das ist die Hoffnung der Minderheit

Krzysztof Ogiolda/Tłum. ELF
Krzysztof Świderski
32 Gruppen mit über 400 Kindern und Jugendlichen nahmen am Sonntag am Wettbewerb der Kinder - und Jugendgruppen der Deutschen Minderheit teil.

Der Wettbewerb fand bereits zum 25. Mal im Zelt beim Pilgerheim am Sankt Annaberg im Anschluss an die Minderheitenwallfahrt statt. „Die Idee des verstorbenen Leschnitzer Bürgermeisters Hubert Kurzał hat sich bewährt“, sagt Frau Edyta Gola vom Leschnitzer Stadtamt. „Es freut uns, dass so viele Gruppen und Teilnehmer gekommen sind. Das lässt uns optimistisch in die Zukunft blicken. Wenn es Kinder und Publikum gibt, hat der Wettbewerb einen Sinn. Ich versichere, dass keine Gruppe ohne einen Preis, Pokal oder Diplom St. Annaberg verlassen hat und alle Kinder Süßigkeiten bekommen haben.

Die Jury wählte Sieger in mehreren Kategorien: Instrumental-Gesangsgruppen: Studio Wokalne BIS aus Leschnitz; Tanzgruppen (Volkstanz): Łężczok I aus Königlich Sowade; Tanzgruppen (moderner Tanz - Senioren): Arabeska I aus Königlich Sowade; Tanzgruppen (moderner Tanz - Junioren): ex aequo Arabeska II aus Königlich Sowade und Rytm III aus Langlieben; Tanzgruppen modern (Kinder) Mini Słoneczka aus Leschnitz; Gesangsgruppen Kinder: Gwiazdeczki aus Reinschdorf; Gesangsgruppen bis 12 Jahre: ex aequo Schafirki aus Zywodschütz, Poezja aus Reinschdorf, Studio Piosenki LOKiR aus Leschnitz; Gesangsgruppen über 12 Jahren: Meritum aus Rogau; in der Kategorie instrumentale Gruppen wurde eine Auszeichnung an Piccolo aus Beuthen vergeben.

Zu den größten Überraschungen zählte wohl der Sieg der Gruppe “Schafirki” aus Zywodschütz, die bei dem Wettbewerb ihr Debüt hatte. „Wir haben erst Ende Januar / Anfang Februar angefangen zu proben“ sagt der DFK-Vorsitzende Andrzej Namysło. „Die achtköpfige Gruppe haben wir mit Frau Ilona Makowiec (verantwortlich für die musikalische Vorbereitung) und der Germanistin Maria Langier gegründet. „Die Kinder singen deutsche Kinder- und Jugendlieder, die wir im Internet finden. Die Teilnahme am Wettbewerb ist für sie ein wunderbares Abenteuer und zugleich die Möglichkeit, vor solch einem großen Publikum aufzutreten. Wir möchten durch unsere Auftritte und durch unseren Gesang die deutsche Sprache und Kultur in Schlesien pflegen. Schlesien ist seit Jahrhunderten multikulturell. Unsere Kultur hat hier auch ihren Platz“.

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