Erfolgreiche deutschsprachige Theaterkonfrontationen

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung wurden Schüler bereits zum achten Mal vom Verein Pro Liberis Silesiae eingeladen. Diesmal trafen sich acht Schulen unter dem Motto: „Über die Musik zur Sprache”. Alle hatten sich sehr gut amüsiert und können sich als Sieger sehen.

Musikalische Aufführungen in deutscher Sprache bereiteten Lehrer und Schüler der Schulen des Schulvereins Pro Liberis Silesiae in Raschowa, Goslawitz und Oppeln sowie der Grundschulen aus Proskau, Sollarnia, der Goethe-Schule mit Deutsch als Minderheitensprache in Kandrzin-Cosel, der Vereinsschule „Nasza Szkoła” aus Zabrze und der Grundschule in Stöblau vor.

„Die diesjährigen Theaterkonfrontationen waren kein Wettbewerb. Nach Meinung der Jury haben alle Schulen den ersten Platz belegt, folgerichtig erhielten alle Schüler Preise“, sagt Barbara Loch vom Schulverein Pro Liberis Silesiae. „Wir haben erneut gespürt, dass unsere Veranstaltung Sinn macht und wichtig ist. Es stellte sich auch heraus, dass das Interesse an der Teilnahme zunimmt. Es haben sich acht Gruppen beteiligt und die Schüler zeigten, dass sie wirklich interessiert sind.

Wir haben gesehen – und das ist eine große Freude – wie ungezwungen diese Kinder die deutsche Sprache gebrauchen. Und das musikalische Thema trug dazu bei, dass alle Talente aus diesen Schulen, insbesondere die Musik- und Gesangstalente, zum Vorschein kamen. Das musikalische Thema wurde auf verschiedene Art und Weise umgesetzt. Raschau griff auf die Musikgeschichte zurück - Mozart, Bach und Beethoven.

Andere Schulen gingen das Thema Musik und Tanz auf modernere Art an, doch alle mit großer Freude. Der Vorteil von solchen Theatertreffen ist die Verbindung der Bühne mit der lebendigen Sprache”.

Frau Gabriela Burczek hat die Veranstaltung mit moderiert. Sie ist die Autorin des Drehbuchs für die Vorstellung „Im Zauberschrank” für die Schüler aus Raschau, wo sie Deutsch und Musik unterrichtet.

„Ich habe die Idee für das Spektakel ein halbes Jahr mit mir herumgetragen“, erzählt sie. „Die klassische Musik liegt mir sehr, doch ich wollte den Schülern diese Faszination auf eine ungewöhnliche, interessante Weise zeigen. Letztendlich trägt in meinem Stück eine schöpferische Inspiration die Jugendlichen durch die Musikwelt. Meine Schüler haben fantastisch reagiert und neue Ideen eingebracht.
Daher konnten wir u.a. über Bach und Mozart singen. Zwei Kinder haben sogar die Figaro-Arie interpretiert. Ich kann mich an diesem Musical und der Zusammenarbeit mit anderen Lehrern nicht genug erfreuen”.

Frau Aneta Skiba, die das Bühnenstück für die Schüler aus Goslawitz vorbereitete, entschied sich die Begeisterung für Musik mit der Heimatkunde zu verbinden.

„Die Vorstellung trug den Titel „Meine Melodie”, erzählt sie. „Lieder und Melodien streiten sich darum, welche nun wichtiger ist. Sie sprechen von Liebe oder Freundschaft und verändern ein wenig die Welt. Eine kleine Melodie möchte „wichtig“ sein.

Sie landet in Goslawitz, trifft tolle Schüler und wunderbare Lehrer. Sie merkt, dass es ein schöner Ort ist. Sie spricht von der hiesigen Schule, in der Kinder viel Spaß haben, für ihr Leben lernen und wunderbaren Menschen begegnen – die Goslawitzer Schüler sind an diesem kleinen Ort glücklich“.

od 16 latprzemoc
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