Es war ein optimistischer Wirtschaftsstammtisch

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Business. Vertreter von 60 Unternehmen mit deutschem Kapital aus den Woiwodschaft Oppeln und Niederschlesien haben sich in Sakrau bei Gogolin getroffen.

Mitveranstalter des Treffens war das Deutsche Konsulat in Oppeln und das Regionale Büro der Handelswirtschaftskammer in Breslau (bei dem Treffen war auch Leiterin der Kammer in Warschau Maria Montowska anwesend). Und der Gastgeber war Herr Siegmund Dransfeld, der mit seiner Familie eine alte deutsche Residenz aus dem Jahr 1848 umgebaut und in ein Schloss "Lucja" umgestaltet hat.

"Als ich das Land meiner Vorfahren besuchte, entzückte mich die Schönheit von Sakrau, die Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Bewohner von Schlesien. Mein größter Wunsch war es an diesem schönen Ort leben zu können. Am 15. April 1996 sind wir in das uns damals fremde Land gekommen, wo uns neue Eindrücke, Kultur und Traditionen erwarteten. 15 Jahre harter Arbeit haben erwartete Ergebnisse gebracht", freut sich Siegmund Dransfeld.

Der Gastgeber des Abends hat berichtete von seinen Eindrücken über die wirtschaftlichen Tätigkeiten in der Region. Er erinnerte daran, dass man jeden Investor willkommen heißen und ermutigen sollte. "Kapital kommt dahin, wo es vom Besitzer willkommen geheißen wird, daher lohnt es sich Bedingungen für Investoren zu schaffen, damit dieser nicht mal auf den Gedanken kommt hier wegzugehen. Ich werde sicher das Oppelner Land nicht verlassen", beteuert Dransfeld.

Diese Wahl des deutschen Investors hat in gewisser Weise der polnischer Staat bestätigt. Vor einigen Tagen hat er die Nachricht erhalten, dass er die polnische Staatsangehörigkeit erhält.
Als Beweis dafür, dass es dem deutschen Business in der Region immer besser geht, führte der deutsche Konsul Peter Eck einige Zahlen vor. Er berief sich auf Statistiken und sagte, dass in der Woiwodschaft Oppeln etwa 1340 Firmen mit deutschem Kapital existieren, die hier etwa 320 Mio. Euro investiert haben. Darunter kamen mit 243 die meisten aus Deutschland und investierten etwa 150 Mio. Euro. An zweiter Stelle stehen die Holländer gefolgt von Tschechen und Österreichern. Peter Eck unterstrich das Engagement des Konsulates bei der Belebung der Kontakte mit Investoren aus Deutschland. Das Treffen in Sakrau war bereits der vierte Wirtschaftsstammtisch in diesem Jahr.

Den Unternehmen mit Auslandskapital bereiten weiterhin bürokratische Hürden Probleme. Sie sprachen jedoch ihre Anerkennung für den besseren Zugang zu den Fördermitteln der EU, auch in Vermittlung des Oppelner Zentrums für Wirtschaftsentwicklung.

"Man muss unterstreichen, dass aus Gesprächen mit unseren Firmen hervorgeht, dass sie das Jahr 2011 mit sehr positiven Bilanzen schließen und das schafft gute Perspektiven für das kommende Jahr", sagt Iwona Makowiecka, Leiterin der Breslauer Abteilung der Deutsch-Polnischen
Handelswirtschaftskammer in Breslau. "Vielleicht wird es nicht so schwierig, wie man zu hören bekommt. Optimistisch ist die Tatsache, dass sich in den letzten Monaten Firmen bei uns gemeldet haben, die mit Interesse die Wirtschaft in der Woiwodschaft Schlesien verfolgt haben. Die hiesige Sonderwirtschaftskammer Waldenburg zieht Investoren heran. Die restlichen Bemühungen nehmen Gemeinden und Kreise auf sich".
Tłum. Elf

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