Konversatorium wurde verjüngt

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In einer Delegiertenversammlung wurde der Vorstand des Eichendorff-Konversatoriums ergänzt. An der Spitze steht immer noch Dr. Adolf Kühnemann. Stellvertretender Vorsitzender wurde Norbert Rasch, Schatzmeister Dr. Michał Matheja.

Wir möchten, dass sich nach diesen Veränderungen die Arbeitsqualität des Vorstandes verbessert", sagt Norbert Rasch, Vorstandsvorsitzender der SKGD. "Nach dem Tod eines Vorstandsmitglieds und dem Verzicht eines weiteren, blieb nur Dr. Kühnemann an der Spitze.

Eine solche Lage hat das Konversatorium geschwächt. Und formell wurde das Treffen von Entscheidungen unmöglich: Unterschreiben von Verträgen, Empfang von Zuschüssen vom Konsulat, Antragstellung an das Ministerium für Verwaltung und Digitalisierung usw.

Der neue Vorstand ist nicht die einzige Veränderung im Eichendorff- Konversatorium. Norbert Rasch beteuert, dass es mit Dr. Gabriela Jelitto-Piechulik und Dr. Felicja Księżyk gelungen ist, zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen des Germanistikinstituts der Oppelner Universität für das Redaktionsteam der Hefte zu gewinnen.

"Wir versprechen uns viel von diesen personellen Veränderungen. Bisher hat das Konversatorium jahrelang keine neuen Namen angezogen", fügt der Vorsitzende des SKGD.

"Dr. Matheja stammt aus Tost, er ist in diesem Kreis eine neue, aktive Person und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Technischen Hochschule in Gleiwitz. Er hat ein großes Potenzial und ist nicht durch ein Übermaß an Verpflichtungen belastet.

Die beiden Germanistinnen kennen die Thematik, welche die Hefte des Eichendorff Konversatorium befassen sollte, sehr gut. Ich denke, dass es nun mehr schöpferische Arbeit in diesem Kreis gibt, es wird nach originellen Texten gesucht, die Zahl der Nachdrücke wird deutlich abnehmen. Dies erwartet auch das Ministerium für Verwaltung und Digitalisierung."

Der neue Vorstand trifft sich Ende Mai. Er muss viele Schlüsselentscheidungen treffen. Die Umwandlung der Quartalschrift des Konversatorium in eine umfangreichere Halbjahresschrift ist wahrscheinlich.

"Ich denke, dass die Zukunftsaussichten gut sind", meint Dr. Gabriela Jelitto-Piechulik. "Wir werden die bisherige Thematik fortsetzen, werden uns also mit der schlesischen Thematik in Verbindung mit der deutsch- und polnischsprachigen Literatur. Wir beabsichtigen auch thematische Hefte zu gestalten. Der Arbeitsplan wird vom Vorstand bestätigt. Wir werden Doktoranden, junge wissenschaftliche Mitarbeiter der Germanistik zur Mitarbeit einladen."

Dr. Adolf Kühnemann beteuert, dass die "Hefte des Konversatoriums", welche im Jahr 1993 gegründet wurden, die älteste Schrift der deutschen Minderheit im Oppelner Schlesien sind und sich auch daher weiterentwickeln sollten.

"Es lohnt sich auch weiterhin Brücken zwischen den Kulturen zu bauen. Ich mache mir Sorgen, ob wir gegen die Konkurenz der neuen Publikationen des VdG stand halten können. Aber die jungen Menschen nehmen die Sache in ihre Hände. Hoffentlich mit einem guten Ergebnis".

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