Norbert Rasch lernt Amerika kennen

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Der Vorsitzende der SKGD beobachtet u.a. wie die Kommunen in den Vereingten Staaten funktionieren.

Vorstandsvorsitzender der SKGD weilt in den Staaten auf Einladung des Staatsdepartaments im Rahmen internationaler Partnerschaft. Die amerikanische Seite lädt Führungskräfte, bekannte Personen ein, die Einfluß auf die lokale Bevölkerung haben.

,,Insgesamt dauert die Reise über drei Wochen, wir besuchen mit ein paar weiteren Personen aus Polen verschiedene US - Staaten (Wyoming, Texas, Luisiana, Süd Carolina, Chicago)," sagt Norbert Rasch. ,,Wir lernen die Kommunalpolitik der USA und die Tätigkeit von vielen hierzulande sehr populären charitativen Gruppen kennen. Wir beobachten, wie die gemeinnützigen Organisationen zurechtkommen (SKGD ist auch eine NON-Profit Organisation). Das besonders Interessante ist die hier überall verbreitete Multikulturalität.

Vor ein paar Tagen traf Norbert Rasch u.a. Frau Jane Boorman. Sie hat deutsche Wurzeln, wie fast jeder fünfte Amerikaner, aber ihr e Deutschkenntnisse sind recht schwach.

,,Frau Boorman arbeitet für SBA, die Verwaltung des small business also. Sie kümmert sich um das Projekt SCORE - ein föderales Programm für Unterstützung und Entwicklung von kleinen Unternehmen," sagt Rasch. - ,,Sie bieten solchen Firmen Kredite an und verschiedene finanzielle Unterstützung und Schulungen an.
Dieses Programm ist an die Minderheitsgruppen gerichtet, aber es ist anders zu verstehen als im Oppelner Land. Es geht um kleine Firmen, die oft am Rande der Wirtschaft stehen, schwache Gruppen, an denen grosse und starke Banken kein Interesse haben.

,,In den Staaten haben nationale Minderheiten auch eine grosse Rolle," meint Norbert Rasch. Diese haben eine besonders grosse Berdeutung in den 1960er Jahren zu Zeiten des Vietnamkriegs erlangt. Damals haben Amerikaner erkannt, dass Afroamerikaner, Asiaten und andere Minderheiten mitkämpfen und für die Vereinigten Staaten Opfer bringen, genauso wie die Weissen.

Ein interessantes Treffen hatte der Vorsitzende im The Urban Institute. ,,Professor Olga Kaganova arbeitet mit der Weltbank und dem Parlament zusammen an für die Kommunalverwaltung nützlichen Strategien", sagt Rasch. ,,Sie hat uns Augen dafür geöffnet, wie wichtig und wertvoll eine solche globale Zusammenarbeit ist. Wir haben jeden Tag drei bis vier ähnliche Treffen. Wir haben u.a. RTI International - ein weltweites Institut besucht. Es hat auch einen Sitz in Warschau und bereitet Gutachten vor und ist darauf bedacht den Kommunen Wege zu zeigen die wirtschaftliche Lage zu verbessern. Diese Erfahrungen kann man wohl nicht direkt bei uns umsetzen, aber wir lernen heir sehr viel.

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