Schicksal der Deutschen in Polen nach 1945

Redakcja
Paweł Stauffer
Der Verband der deutscher Sozial-Kulturellen Gesellschaften in Polen veranstaltet einen Wettbewerb für einen Roman, Erzählung oder Essay. Der beste Text über das Schicksal der Deutschen wird in Form eines Buches herausgegeben.

Ein literarischer Wettbewerb zum Thema "Das Schicksal der Deutschen in Polen nach 1945" wurde vom VdG anlässlich des im kommenden Jahr anfallenden 70. Jahrestags der Oberschlesischen Tragödie ausgeschrieben.

"Der Verband möchte den Opfern gedenken und die Tragödie der Deutschen in literarischer Form verewigen“, sagt Łukasz Biły Initiator des Wettbewerbs und Medienspezialist des VdG. "Das bedeutet jedoch nicht, dass die Arbeiten für den Wettbewerb ausschließlich die Oberschlesische Tragödie behandeln sollen. Wir ermutigen eher dazu, das Schicksal der deutschen Minderheit nach dem Zweiten Weltkrieg im breiten Sinne literarisch darzustellen.“

Zur Teilnahme am Wettbewerb sind sowohl Zeitzeugen eingeladen, die sich auf ihre Erinnerungen berufen können, als auch jüngere Autoren, die ihr Wissen aus Dokumenten o.ä. schöpfen und dieses in eine literarische Form - als Erzählung, Roman oder Essay umsetzen können. Sie können auch von der deutschen Minderheit der Gegenwart schreiben, sich dabei auf die Geschichte berufen, insbesondere auf die Ereignisse der Oberschlesischen Tragödie.

"Mit diesem Wettbewerb möchten wir die Diskussion zu diesem Thema vertiefen und die Geschichte der Deutschen in Polen näherbringen und so zur Atmosphäre von Akzeptanz für die Minderheit beitragen“, fügt Łukasz Biły hinzu.

Die Veranstalter erwarten Arbeiten in einer Länge von 50 bis 70 Seiten DIN A4 (Times New Roman 12). Die besten werden mit Geldpreisen belohnt und die Siegesarbeit zweisprachig in Buchform veröffentlicht. Dem Alter und der Nationalität der Autoren werden keine Grenzen gesetzt.

Die Texte können in Deutsch und Polnisch geschrieben werden. Die Preisträger werden während des Kulturfestivals der deutschen Minderheit in der Breslauer Jahrhunderthalle im September 2015 bekannt gegeben. Die Texte können an folgende Adresse geschickt werden [email protected].

Die Arbeit sollte als Wortdatei zugeschickt werden und die Angaben zum Autor/Pseudonym und eine Telefonnummer beinhalten. Der Einsendeschluss ist der 1. Mai 2015. Ein detailliertes Reglement wird demnächst bekannt gegeben.

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