Sejmabgeordneter Ryszard Galla: Unterstützung für Begabte

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
- Die Stiftung für Entwicklung Schlesiens hat an 48 Schüler und Studenten Stipendien in Höhe von 2000 PLN pro Schuljahr vergeben - sagt Sejmabgeordneter Ryszard Galla, Leiter der Stipendiumskommission.

Die Kommission hat 48 Stipendiaten aus 70 Antragstellern ausgewählt. Wer sind diese jungen Menschen?

Das sind junge und begabte Menschen in unterschiedlichem Alter - von Schülern der Grundschule über Gymnasiasten und Schüler an weiterführenden Schulen bis zu Studenten. Sie haben auch verschiedene Interessen und Schwerpunkte. Unter den Stipendiaten befinden sich z.B. Preisträger von Deutschwettbewerben, aber auch Personen, die besondere Leistungen im Sport, Kunst und Musik aufweisen können, oder auch junge Menschen, die karitativ und sozial engagiert sind. Die detaillierten Kriterien wurden im Reglement festgeschrieben.

2000 Zloty im Schuljahr bedeutet für einen Schüler oder Studenten eine spürbare Unterstützung...

Die Stipendienhöhe ist für alle Stipendiaten gleich, unabhängig vom Alter der Nutznießer. Diese zweitausend Zloty werden aber nicht in einer Summe ausgezahlt. Die Kommission entschied, dass der Schüler oder Student ab September 2018 zehn Monate lang 200 Zloty brutto erhält. Das hilft dabei, das ganze Jahr über Kontakt zu den Stipendiaten zu pflegen, ihre Entwicklung zu beobachten usw. Ich hoffe, dass im kommenden Jahr der Vorstand und der Aufsichtsrat der Stiftung für Entwicklung Schlesiens sich für eine Fortsetzung dieses Stipendium entscheiden werden.

Das Stipendium wurde nach Johann Kroll benannt, dem Gründer der Organisation der deutschen Minderheit im Oppelner Land.

Ich denke, dass für diese junge Menschen, die das Stipendium erhalten, der Name Johann Kroll bisher fremd war. Mehr über seine Gestalt können die Eltern und insbesondere die Großeltern der Stipendiaten wissen. Wir möchten der Jugend - auch über dieses Stipendium - die Gestalt von Johann Kroll näher bringen, der sich mutig und erfolgreich für die Legalisierung der deutschen Minderheit in Schlesien und in anderen Regionen Polens eingesetzt hat. Ich selbst hatte ein paar Mal die Gelegenheit zu einem Treffen mit ihm. Ich erinnere mich, wie er aus den Händen des deutschen Botschafters eine hohe Auszeichnung erhielt. Jemand, der so viel dazu beigetragen hat, dass die deutsche Minderheit existiert und dass sie insbesondere in der Oppelner Region eine solch große Bedeutung hat, verdient es, dass man sich an ihn erinnert. Der Namensgeber des Stipendiums ist außerdem ein deutliches Zeichen dafür, dass das Stipendium auf Initiative der deutschen Minderheit vergeben wird.

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