Sie haben ein Märchen über den BJDM erzählt

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Treffen. Über 50 Personen haben am Freitag am Tag der offenen Tür des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit teilgenommen. Es gab Gelegenheit, den BJDM hautnah zu erleben und den Besuchern wurde ein Rockkonzert geboten.

Noch nie waren so viele Menschen auf ein Mal im Büro des BJDM wie am vergangenen Freitag - freute sich die Vorsitzende Joanna Hassa. - Der Tag der offenen Tür war ein Volltreffer. Mit dabei waren sowohl Jugendliche, als auch Erwachsene. Viele Menschen waren zufällige Personen, die beim Vorbeigehen von der Musik angelockt wurden.

- Wir haben uns insbesondere über die Anwesenheit der jungen Menschen aus der polnischen Mehrheit gefreut - beteuerte Mitveranstalterin Martyna Halek. - Wir wollten ihnen vor allem vermitteln, dass es in Oppeln die Jugend aus der deutschen Minderheit gibt und ihnen zeigen, dass wir viel Spass haben können.

Das Treffen begann mit einer Reihe von Fragen an die Führungskräfte. Joanna Hassa, die Vorstandsvorsitzende des BJDM hat die Fragen der Gäste beantwortet, die zu der bis Freitag andauernden Wahlkampagne der Deutschen Minderheit sowie der Tätigkeit des BJDM und der SKGD gestellt wurden. Es hatte sich herausgestellt, dass ein Teil der Teilnehmer die Existenz einer Jugendorganisation der Deustchen Minderheit erst endeckt hat.

Ein echter Knüller war das Rock’n’Roll Konzert der Gruppe "Brand New Cadillacs". Die Band, dessen Mitglied Krzysztof Graca vom BJDM ist, gab ein Konzert in der Garage, welche sich im Gebäude des SKGD-Sitzes befindet. Dem Publikum gefiel sowohl die Musik, als auch die Lichteffekte. Das Garagenkonzert hat man noch viele Straßen weiter gehört. Die Jugendlichen hatten viel Spaß gehabt, aber auch die "alten" hatten mitgemacht.

- Das Konzert dauerte bis kurz nach 20.00 Uhr - sagt Martyna Halek. "Danach begann die Märchennacht mit dem BJDM in unserem Büro. Für unsere Gäste haben wir die Geschichte des Bundes der Deutschen Jugend, seine Tätigkleit und die ehemaligen Vorsitzenden und jetzige Führungskräfte in Form eines witzigen Märchens geboten. Es gab auch Gelegenheit für Gespräche über unsere Tätigkeit.

- Ich finde, dass es eine sehr gelungene Veranstaltung war - meint Joanna Hassa. - Junge Leute brauchen nicht nur Schulungen, Vorlesungen und Ausstellungen, sondern auch gesellschaftliche Treffen, bei denen man Erfahrungen austauschen kann. Ich denke, dass noch ein paar mehr solche Treffen dazu beitragen werden, dass sich die Oppelner mit dem Büro des BJDM anfreunden werden, als einem Ort, an den wirklich jeder kommen kann um etwas vorzuschlagen, oder einfach zu reden. Wir laden alle herzlich ein.

Der Tag der offenen Tür war eine gemeinsame Initiative des BJDM und der DFK Ortsgruppe in Stubendorf und wurde im Rahmen der Konsolidierung und Belebung der Strukturen der Deutschen Minderheit organisiert. Tłum. ELF

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