Starke Schülergruppe aus der Oppelner Gegend im Finale

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Mateusz u. Michal Ludwig
Mateusz u. Michal Ludwig
Unter den 50 Finalisten des allgemeinpolnischen Deutschwettbewerbs finden wir acht Vertreter aus unserer Region. Den Finalisten in der Kategorie Oberschulen werden wir Anfang April kennenlernen.

Die fünf ersten Plätze in der Kreisetappe belegten bei uns: Michał Ludwig (ZSO in Groß Strehlitz), Alexander Suchodolski (III LO Oppeln), Marcin Kurzał (II LO Kandrzin-Cosel), Damian Walecko (II LO Oppeln) sowie Mateusz Ludwig (ZSO Groß Strehlitz). Dazu kommt noch Urszula Plachetka (I LO Kandrzin-Cosel), Karina Szymaniec (II LO Oppeln) oraz Katarzyna Wolnik (ZSO Groß Strehlitz). Alle genannten Schüler werden vom 1. - 3. April in Posen um den Titel des besten Germanisten unter den Oberschülern kämpfen.

Michał Ludwig fährt in Begleitung seines Bruders Mateusz. Beide sind mit dem Doppelerfolg nicht überrascht. Auch wenn sie nie in Deutschland gelebt hatten, konnten sie schon ähnliche Erfolge in der Grundschule und im Gymnasium erzielen.
Das Rezept von Michał für solche Erfolge ist ganz einfach. Am besten ist es die Sprache zuerst zu Hause zu sprechen. In der frühen Kindheit ist es nicht schwierig. Das Kind weiß nicht mal, dass es Deutsch lernt. Später muss das Erlernte in der Schule befestigt werden, sowohl die Grammatik als auch die Rechtschreibung.
- Vor der Kindergarteneinschreibung sprachen wir eigentlich nur Deutsch - sagt Michał - das ist vor allem der Verdienst unserer Großeltern.

Im Kreisfinale des Wettbewerbs mussten die Finalisten folgende Aufgaben bewältigen: Grammatiktest, Übersetzung vom Deutschen ins Polnische, allgemeine grammatische und stilistische Übungen.
- Im mündlichen Teil fand ein Gespräch zu einem bestimmten Thema statt - sagt Michał - z.B. über die Drogenabhängigkeit, über die deutsche Geschichte und Kultur (ich wurde nach der Zeit in der Geschichte von 1945-49 gefragt). Auch die Literaturkenntnisse wurden geprüft. Ich wurde nach der "Verwandlung" von Franz Kafka gefragt.

Daniela Pelka, die Sekretärin der Kommission bei dem Deutschwettbewerb findet, dass so viele Finalisten aus unserer Region ein großer Erfolg ist.
Ich finde, dass wir alle unsere Teilnehmer zu den Favoriten des Wettbewerbs zählen können. Allerdings die Tatsache, dass sie die Kenntnisse der Sprache von Zuhause mitbringen und dass einige der Schüler in Deutschland gelebt hatten, gibt ihnen einen gewissen Vorsprung gegenüber den Schüler der restlichen Regionen in Polen.

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