Tag der Sprachen in Cosel-Rogau

Krzysztof Ogiolda
ZPS Koźle Rogi
Im Öffentlichen Schul- und Kindergartenkomplex in Cosel-Rogau wurde der Europäische Tag der Sprachen gefeiert. An dieser Schule ist man das ganze Jahr über um die Sprachkompetenz der Schüler bemüht. Ein Teil der Schulfächer wir zweisprachig unterrichtet.

Die Schüler haben deutschsprachige Länder wie Deutschland, Österreich und die Schweiz vorgestellt und präsentierten auch andere Sprachen und Länder in Europa.

- Jeder Klasse wurde eine Sprache und ein Land zugeteilt und zwei Wochen für die Vorbereitung des Standes gegeben“, sagt Joanna Rasch, Direktorin der Einrichtung. „Die Kinder trugen Kleider in Farben, die für das jeweilige Land charakteristisch sind, und haben in der Landessprache Lieder gesungen und Gedichte o.ä. vorgetragen. Sie präsentierten auch typische Höflichkeitsformeln u.a. in Deutsch, Französisch, Spanisch und Niederländisch.

Die Einrichtung leitet der Schulverein Bildungsgesellschaft Cosel Rogau.
- Dieser repräsentiert die deutsche Minderheit, daher wird an unserer Schule, deren Patron Johann Wolfgang von Goethe ist, Deutsch als Minderheitensprache unterrichtet - unterstreicht die Direktorin. - In der Praxis bedeutet das, dass in den jeweiligen Klassen vier Fächer auch in deutscher Sprache unterrichtet werden und im Kindergarten neben der deutschen Minderheitensprache die Kinder auch abwechselnd zweisprachig unterrichtet werden.

In zwei Sprachen werden an der Schule folgende Fächer unterrichtet: Sport, Kunst, Technik, Mathematik, Geschichte, Gesellschaftslehre und Sicherheitsbildung.

Joanna Rasch betont, dass sich die Schule ständig weiterentwickelt. - Im vergangenen Jahr hatten wir 67 Schüler in der Grundschule und in diesem Jahr sind es schon 89. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass wir in der ersten Klasse 18 Kinder haben. Das bestätigt, das das Interesse an der zweisprachigen Bildung – in Deutsch und Polnisch – recht groß ist. Eltern schicken gerne ihre Kinder in unsere Schule. Ich hoffe, dass diese Tendenz stabil bleiben wird.

Eine Visitenkarte der Schule – neben dem zweisprachigen Unterricht – sind Workshops, die Kreativität fördern. Sie sollen u.a. dabei helfen, bei Kindern die Fähigkeit zu entwickeln, Fakten logisch miteinander zu verbinden und Mathematik im Alltag einzusetzen. Eines der im September realisierten Projekte war auch das Malen der Freundschaftssteine. Dieser Workshop wurde zweisprachig von Frau Christine Siegmund, einer Künstlerin aus Deutschland, geleitet. Die Kunstlehrerin Lidia Pieczonka hat sie dabei unterstützt.
Der Schulunterricht findet unter komfortablen Bedingungen statt. In diesem Jahr wurde das Gebäude renoviert. Es wurden Wände neu gestrichen, Türen, Beleuchtung und Heizungssystem ausgetauscht. Es wurde auch ein obligatorischer und kostenfreier Sportunterricht in der Schwimhalle eingeführt.

od 16 latprzemoc
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