Wie trainiert man auf Deutsch?

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Sławomir Mielnik
Am Samstag führte die Deutsche Bildungsgesellschaft einen Kurs für Fußballtrainer durch. Die Nachfrage ist vorhanden, denn die deutschen Fußballschulen entstehen eine nach der anderen.

Zwanzig Personen nahmen an dem Kurs „Deutsches Schulungssystem von Kindern im Alter zwischen 5 und 12 Jahren” teil. „Langfristig soll eben ein solches Programm in den bei den DFKs entstehenden Fußballschulen realisiert werden”, sagt Damian Serwuszok von der Deutschen Bildungsgesellschaft. „Hauptreferent war Roman Firlus, der zeigte, wie eine Fußballtrainingseinheit im deutschen Schulungssystem aufgebaut ist. Ich habe den Trainern wiederum gezeigt, wie sie effizient das Material nutzen können, welches auf der Internetseite des Deutschen Fußballbundes zugänglich ist”.

Herr Damian betont, dass sich das deutsche System des Kindertrainings vor allem durch die Einfachheit in der Ausführung auszeichnet. Bei einem Training gibt es höchstens 4-5 Übungen, alle hängen mit einem Spielelement zusammen, zum Beispiel mit der Ballannahme. Es steigt nur der Schwierigkeitsgrad: Zuerst die Ballannahme allein, dann Ballannahme und Zuspiel mit Partner, zuletzt kommt der Torschuss hinzu.

Herr Roman Mainka, einer der Kursteilnehmer, leitet das Training für die Kinder in der Fußballschule in Chronstau.
„Bei einem solchen Training verlieren wir keine Zeit, denn wenn wir im Quadrat trainieren, dann wechseln wir nicht auf die andere Fußballfeldseite zum Slalom. Alles ist kompakt. Das Training für die Jüngsten ist sehr interessant. Sie nehmen die jeweiligen Übungen in Form eines Märchens durch. Eine solche „bewegte Erzählung“ trägt dazu bei, dass sie viel Spaß haben. Vielleicht vergessen sie sogar, dass sie im Training sind und denken nicht daran, worum es hier eigentlich geht. Und das ist gut so“.

Der praktische Teil des Kurses wurde für den 16. September in der Halle in Chronstau eingeplant.

Tomasz Kandziora, Koordinator der Deutschen Fußballschulen unter der Schirmherrschaft von „Miro” Klose, hat keinen Zweifel daran, dass die Nachfrage nach Trainerkompetenzen in der Reihen der deutschen Minderheit steigen wird.
„Es funktionieren bereits deutsche Fußballschulen in Chronstau, Malapane und Kroschnitz”, sagt Herr Tomasz. „Am 12. September wird die nächste in Himmelwitz eröffnet. Vorbereitungen laufen ebenfalls in den DFKs Reinschdorf, Bodland und Groß Strehlitz. Überall geht es darum, das Training mit Deutschlernen zu verbinden“.

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