Die Minderheit möchte besser werden

Krzysztof Ogiolda/Tłum. ELF
DWPN [O]
Fast 50 Personen aus verschiedenen Regionen Polens nahmen - auf Einladung des HDPZ - an einer zweitägigen Schulung für die deutsche Minderheit in Kandrzin-Cosel teil.

Die Teilnehmer wurden in vier Gruppen aufgeteilt - sagt Izabela Waloszek vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ).

- Jede Gruppe hat unter Anleitung eines Trainers den ganzen Samstag an einem von vier Themen gearbeitet: Wie gewinnt man neue DFK-Mitglieder?; wie kann man das Engagement der jetzigen Mitglieder für den Verein steigern (insbesondere der Jugendlichen)?; Bekanntmachen der Aktivität des DFK unter der lokalen Bevölkerung und in der weiteren Umgebung; Wie nutzt man die Öffentlichkeit und das eigene Potential (z.B. Begegnungsstätten) für die Realisierung von Projekten.

- Ich war in der Gruppe, die an der Steigerung des Engagements der DFK-Mitglieder, insbesondere der jungen Menschen, gearbeitet hat - sagt Krzysztof Baron vom DFK in Rosenberg. - Der Trainer unterstrich, dass Schlüssel zum Erfolg darin besteht, den jungen Manschen etwas anzubieten, was sie auch im Alltag fasziniert - multimediale Aktivitäten, Fotografieren, Filmen usw. Wir hatten die Gelegenheit, uns mit unseren Erfahrungen mit verschiedenen Vertretern der deutschen Minderheit auszutauschen, auch von außerhalb unserer Region.

Maria Koschny vom DFK in Kupp hat in der Gruppe gearbeitet, die sich mit der Bekanntmachung der Aktivitäten der Minderheit beschäftigt hat.

- Wir haben bestimmt eines gelernt. Man muss mutig an die Menschen rangehen, welche sich bisher für die deutsche Minderheit nicht interessiert haben. Wir haben am Montag einen Wettbewerb des deutschen Liedes für Kinder veranstaltet. Wir möchten über die Jüngsten die Erwachsenen mit der Information über die Tätigkeit der deutschen Minderheit erreichen.

- Am Abend haben wir gemeinsam über gute Ideen gesprochen - fügt Izabela Waloszek hinzu. - Die Teilnehmer trafen sich je zu zweit für vier Minuten und hatten die Gelegenheit, ihre Ideen für die Arbeit des DFK auszutauschen.

Die Idee der Schulung stellte sich als sehr gelungen heraus. Insbesondere, als die Teilnehmer nicht nur aus Oberschlesien, sondern auch aus Danzig, Gdingen, Lauenburg und Dirschau kamen und in ihrer bisherigen DFK-Tätigkeit sehr verschiedene Erfahrungen gemacht haben. Sie stellten sich gegenseitig Fragen nach frischen Ideen für ihre Tätigkeit im DFK. Viele Personen haben sich mit den kennengelernten Partnern aus anderen Ortsgruppen zu gemeinsamen Projekten verabredet.

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