Neun Kinderheime haben Hilfe bekommen

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Aktion. Das Projekt "Großes Schlittern 2011" wurde beendet. Vertreter des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit haben Kinderheimen Geld oder Schulsachen übergeben. Die Jugend plant bereits jetzt die nächste Aktion im kommenden Jahr.

Am vergangenen Dienstag haben die Projektbetreuerinnen Monika Glomb, Ewelina Krupa und Joanna Hassa als Vorsitzende des BJDMs das Kinderheim in Oppeln besucht. Sie haben der Leiterin zwei große Kartons mit Schulsachen wie Hefte, Zeichenblocks, Stifte, Farben, Knete usw. übergeben.

"Wir haben hochqualitative Schulsachen bekommen, es ist eine gute Idee, weil wir es immer gebrauchen können", meint Lidia Kaczyńska-Pampuch. "Ein Teil wird von den Pädagogen und Erziehern für Bastelarbeiten mit den Kindern genutzt, den Rest bekommen unsere Schul- und Kindergartenkinder im September, wenn sie das neue Schuljahr anfangen. Das ist konkrete Hilfe, weil man so das Geld teilweise für andere Zwecke verwenden kann.

Schulsachen bekamen auch Kinderheime in Bodland, Turawa (hier bekamen die Kinder auch noch Schlittschuhe) und Tarnau. Diese Hilfe kommt aus Spendengeldern der Schüler der Gesamtschule Nr. 2, dem Öffentlichen Gymnasium Nr. 9, der Elektrischen Gesamtschule und der Ökonomischen Gesamtschule in Oppeln, dem Allgemeinbildenden Lyzeum in Rosenberg, der Grundschule in Bodland und Gymnasium aus Langendorf. Einen Teil der Sachen spendeten auch Kunden der Handelskette "Real".

Der Gewinn aus der Aktion "Großes Schlittern 2011" für die Eintrittskarten und Spenden betrug etwa 1700 Zloty. Diese Summe wurde unter fünf Kinderheime aufgeteilt: in Schurgast, Patschkau, Chmielowitz, Kandrzin-Cosel und Oberglogau.

"Wir haben entweder Bargeld überwiesen, zur Finanzierung von Ausflügen beigetragen oder nötige Haushaltsgeräte gekauft. Diese Bedürfnisse haben uns die Leiter der Kinderheime geäußert. Ein Kinderheim brauchte z.B. dringend einen Staubsauger, ein anderes einen Wasserkocher oder Kosmetikprodukte. Wir haben bereits jetzt gefragt, was wir im kommenden Jahr sammeln könnten. Vielleicht werden es verschiedene Sportsachen oder Edukationsspielesein. Wir sind offen auf Vorschläge", sagt Joanna Hassa.

Ein Element, dass unverädert bleibt wird sicher das Schlittern sein, die für Heimkinder eine große Attraktion ist. Sowohl für Kinder aus Oppeln, als auch aus anderen Ortschaften.
"Unsere Kinder besuchen die Eishalle TOROPOL regelmäßig, einige Kinder trainieren Shorttrack. Aber am Großen Schlittern nehmen wir seit sechs Jahren teil. Es ist auch eine Gelegenheit um gemeinsam mit den Altersgenossen Spaß zu haben. Dank den Volontären kann jedes Kind betreut werden und mit freundlicher Hilfe rechnen", sagt Lidia Kaczyńska-Pampuch.

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