Sie kennen sich mit Blumen und Baggern gut aus

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Unternehmen. Die Wirtschaftskammer "Schlesien" vereint etwa 380 Firmen. Sie organisiert Schulungen uns Studienreisen. Am vergangenen Samstag fand in Oppeln die Jahresversammlung der Mitglieder statt.

Der Rat der Wirtschaftskammer wurde entlastet. Den Tätigkeitsbericht hat die Leiterin der Wirtschaftskammer Anna Rzepińska vorgetragen.

Die wichtigsten Initiativen für das Jahr 2010 bestanden laut der Leiterin in der Weiterbildung in Bereich der Gewinnung von EU-Fördermittel, Organisierung von Schulungen und Seminaren für Firmenbesitzer und Mitarbeiter, die sowohl von Brüssel, als auch der Stiftung für Entwicklung Schlesiens finanziert wurden (die letzten umfassten 18 Schulungen für 226 Personen, bei denen es u.a. um Gruppenleitung, Verhandlungen und Änderungen in der Mehrwertsteuer ging). Ferner befasste sich die Wirtschaftskammer mit der Mitglieder-Werbung im In- und Ausland.

Die Tätigkeit der Wirtschaftskammer im vergangenen Jahr bestand u.a. aus 11 Informationstreffen und Seminaren zum Stand und Funktionsweise der Wirtschaft in der Region und in Polen. Hier wurden 59 offen zugängliche und geschlossene Schulungen für 682 Personen durchgeführt. An 7 gezielten Schulungen für konkrete firmen nahmen 69 Personen teil. Die Firma half auch anderen Institutionen und Firmen bei der Durchführung von Schulungen (für 100 Personen). Das ganze runden Workshops für Friseuse und Floristen und Veranstaltungen im Ausland auf: Internationales Wirtschaftsforum Schlesien 2010, Deutsch-Polnische Kooperationsbörse oder Messe Fensterbau 2010 sowie Studienreisen nach Deutschland, u.a. für Vertreter der Holzbranche.

"Unsere Stärke besteht in den vielfältigen Themenbereichen", sagt Claudius Badura, Vorstandsvorsitzender der Wirtschaftskammer "Schlesien". ‚Wir haben sowohl Schulung für Operateure von schweren Baggern und Ladegeräten als auch für Friseure und Floristen angeboten. Kein Wunder, weil eben aus solch verschiedenen Dienstleistungszweigen unsere Mitglieder stammen. Für die Zukunft würden wir uns wünschen, dass sie mit der Wirtschaftskammer noch mehr konsolidiert sein würden und sie selbst, und nicht die Beamten am Schreibtisch die Ideengeber von neuen Vorhaben sind.

Die Organisation der deutschen Minderheit repräsentierten bei der Versammlung Sejmabgeordnete Ryszard Galla und Vorsitzender des VdG Bernard Gaida (er ist zugleich Mitglied in der Wirtschaftskammer). Gaida erinnerte daran, dass die Organisation der Wirtschaftskammer Unternehmer, die aus den Reihen der deutschen Minderheit stammen, gegründet haben. Er hat hervorgehoben, dass ein Teil der Tätigkeiten aus Geldern stammt, die aus ehemaligen Zuschüssen der deutschen Regierung stammen. Seiner Meinung nach, sollte diese Tatsache eine größere Aktivität jener Mitglieder aus den Reihen der DM in Bereichen Kultur und Identitätspflege mit sich bringen.
Tłum. ELF

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